Spielinfo

2. Bundesliga, 8 Spieltag, 16.04.2025 20:44:03

Ereignisse

3"
1:0
Tor (Schuss) Deniz Undav 2. Tor
10"
1:1
Tor (Schuss) Mikkel Kaufmann 1. Tor
14"
1:2
Tor (Schuss) Marvin Wanitzek 4. Tor
16"
1:3
Tor (Schuss) Dženis Burnić 2. Tor
23"
1:4
Tor (Schuss) Dženis Burnić 3. Tor
49"
1:5
Tor (Schuss) Fabian Schleusener 11. Tor
68"
1:6
Tor (Schuss) Louey Ben Farhat 2. Tor
81"
2:6
Tor (Schuss) Jamie Leweling 2. Tor

Spielberichte

Nach frühem Rückstand: KSC gewinnt das BaWü-Derby

Spieltag Nr.5: Das wohl feurigste Spiel im südwestlichsten Bundesland stand an. Karlsruhe war zu Gast im Spätzlepark, um dort auf die Mannen von AlexLOK zu treffen. Die Vergangenheit zeigte: Da war für jeden alles drin und ein Spektakel war jederzeit möglich.

Doch die Partie begann alles andere als gut für die Gäste und der schwäbische Anhang konnte früh eskalieren. Herold erahnte einen Pass von Vagnoman, verstolperte den Ball aber direkt zurück zum Rechtsverteidiger, welcher anschließend Deniz Undav in Szene setzte. Dieser konnte Kobald locker abschütteln und die frühe Führung markieren. Der KSC war bis dato nicht einmal am Ball, wurde aber vom Gegentreffer dermaßen geweckt, dass das Spiel sofort komplett kippte. Nach einer schnellen Seitenverlagerung war Mikkel Kaufmann zur Stelle und erzielte bereits in der 10. Minute den Ausgleich. Dann kam der Stein so richtig ins Rollen, denn Kapitän Wanitzek legte nur vier Minuten später mit einem Traumtor nach. Damit nicht genug: Der VFB verlor kurzzeitig komplett die Orientierung, sodass Burnić in die Lücke spazieren und den Steilpass von Schleusener mit aller Zeit der Welt nutzen konnte. Diese Kombo schlug genau sieben Minuten später erneut zu, sodass es nach nur 23 Minuten schon sage und schreibe 1:4 stand. Der Gästeblock wusste garnicht wohin mit sich, die Canstatter Kurve war erst einmal verstummt.

Danach erholten sich die Hausherren etwas, doch das Chancenplus lag klar beim badischen Konkurrenten. Hinten hielt man die Schotten soweit dicht, weshalb es mit 1:4 in die Katakomben ging.

Wer sich aber die Vergangenheit der beiden Mannschaften in Kombination mit den Trainern angeschaut hatte wusste genau: Hier war noch überhaupt nichts entschieden! Blöd für den VFB nur, dass Karlsruhe hervorragend aus der Kabine kam und schon in der 49. Minute seinen Toptorjäger auf die Anzeigetafel brachte. Herold marschierte Richtung Sechzehner und bediente Schleusener, welcher sich geschickt um Chabot drehte und das 1:5 erzielte. Hier konnte man dann doch schon eine kleine Vorentscheidung erarhnen, da die Schwaben Mühe hatten in die Offensive zu kommen und der KSC das Spiel souverän verwaltete. In der 68. Minute folgte dann der endgültige K.O.-Schlag, denn auch der eingewechselte Louey Ben Farhat erwischte Innenverteidiger Chabot und blieb dann cool vor Alex Nübel.

In der Schlussviertelstunde konnten sich die Gastgeber doch noch einmal aufraffen und so erzielte Jamie Leweling nach schönem Spielzug das 2:6. Anschließend war sogar noch der dritte Treffer mehrfach möglich, doch schlussendlich sollte dies auch der Endstand sein.

Karlsruhe siegt weiter und gewinnt auch hochverdient im Spätzlepark. Hierzu muss man aber ganz klar sagen, dass die Hausherren ab dem Ausgleich quasi nicht mehr mitspielen durften. Der KSC konnte nach belieben kombinieren und wusste dies auch ausnahmsweise größtenteils zu nutzen. Derbysieger!

GG an Aloks, du raffst dich wieder auf. Hab jetzt schon mehrfach gesehen was du mit den Schwaben leisten kannst - bis zum Rückspiel viel Erfolg!

Hieger95

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