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Schleuseners nächster Viererpack sorgt für Derbysieg in Freiburg

Spieltag Nr.27: Karlsruhe zu Gast in Freiburg bei der Reserve des SC. Nach einem am Ende zu hohen Hinspielsieg, wollten die blau-weißen ihre Ambitionen aber auch auswärts unterstreichen und auch hier einen Sieg einfahren.

Doch das Spiel startete so gar nicht nach dem Geschmack der Gäste. Der SC legte sehr gut los und ging bereits nach zehn Minuten durch Yannik Engelhardt nach wunderbarem Chipball von Ontuzans in Führung. Und diese hätten die Freiburger auch gleich ausbauen müssen, doch Marius Gersbeck verhindert schlimmeres. Dann war auch der KSC endlich wach und kam immer besser in die Partie. Nach 22 Minuten war dann Fabian Schleusener zur Stelle, ehe er sechs Minuten vor dem Halbzeitpfiff sogar noch die Führung erzielte.

Nach dem Pausentee kamen dann die Gäste besser aus der Kabine und erzielten in der 56. Minute den 1:3 Führungstreffer. Cueto tankte sich zur Grundlinie durch und bediente den am Elferpunkt lauernden Marvin Wanitzek. Blau-weiß drückte nun auf die Entscheidung, musste aber immer wieder gefährliche Gegenstöße entschärfen. Gute 20 Minuten vor Schluss nutzte Schleusener dann aber einen Traumpass von Wanitzek. Nachdem der herausstürmende Sauter den Lupfer noch entschärfen konnte, stieg "Schleuse" am höchsten und stellte das Ergebnis auf 1:4. Freiburg riskierte nun noch einmal alles und wollte hier definitiv nicht als Verlierer vom Platz gehen. Der KSC nutzte allerdings den Rückenwind und erhöhte in der 78. Minute erneut. In einer unübersichtlichen Situation lauerte Schleusener an der Grenze zum Abseits, wurde aber im richtigen Moment von Kapitän Gondorf bedient und erzielte die endgültige Entscheidung. Die SC-Bubis gaben sicher aber nicht auf und spielten nach wie vor blitzschnell nach vorne. Nachdem Assibey-Mensah noch frei vor Keeper Gersbeck scheiterte, konnte Enzo Leopold artistisch per Seitfallzieher abstauben. Den Schlusspunkt gegen weit aufgerückte Hausherren setzte dann aber wieder Karlsruhe. Kurz vor Schluss nutzte Cueto den freien Raum, scheiterte aber aus spitzem Winkel am hervorragend aufgelegten Sauter, der allerdings nur nach vorne abklatschen lassen konnte. Marvin Wanitzek schnürte seinen Doppelpack und stellte auf den 2:6 Endstand.

Starkes Spiel beider Teams. Jedoch erspielten sich die Gäste mehr zwingende Chancen und nutzten diese, teilweise mit etwas Glück, um die Führung immer wieder auszubauen. Freiburg öffnete gegen Ende seine Pforten, konnte aber nicht mehr aufholen und wurde mit einem zu hohen Ergebnis bitter böse bestraft.

GG an Dauborner, viel Erfolg dir weiterhin!