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Valenciennes stellte unter der Woche einen neuen Trainer ein und erhofft sich mit ihm, den Abstieg zu vermeiden. Dazu sollte gleich im ersten Spiel die Grundlage geschaffen werden.

Das Spiel ging alles andere als gewollt los und Straßburg schoss zwei frühe Tore. Dies gefiel dem neuen Trainer natürlich gar nicht.

Er konnte seine Mannschaft motivieren und sie erzielten schnell den Anschlusstreffer zum 1:2. Dies war auch der Halbzeitstand. Zu diesem Zeitpunkt waren die Chancen allerdings auch groß auf Seiten der Gäste, die aber den Ball nicht unterbringen konnten.

In der Pause fand der neue Trainer wohl die richtigen Worte, da schon in der 52. Minute der Ausgleichstreffer fiel. Ab dann spielten sie sich schöne Chancen heraus, aber scheiterten an ihrer Chancenverwertung.

Und dann passierte es. Straßburg erschien zum dritten Mal vor dem Tor und erzielte den dritten Treffer. Wenn man vorne die Chancen nicht verwandelt, kassiert man sie hinten. Äußerst ärgerlich für die Gäste, doch die Gastgeber sind einfach deutlich effektiver.

In der 80. Minute traf der eingewechselte Guel dann doch noch zum 3:3. Ein unglaubliches Wechselbad der Gefühle für den neuen Trainer.

In der Nachspielzeit wurde Guel nochmal lang geschickt, doch konnte sich im 1gg1 nicht gegen den gut parierenden Torwart durchsetzen.

Zurückblickend ist es natürlich sehr unglücklich, wenn man 7 gute Chancen hat und der Gegner 3 und das Spiel 3:3 ausgeht. Allerdings darf die Leistung der Gastgeber nicht gemildert werden, da sie einfach deutlich effektiver waren.

Der neue Trainer kann mit dem Punkt sicherlich gut leben und weiß, woran er noch arbeiten muss.