2. Bundesliga, 3 Spieltag, 07.01.2025 23:26:36
KSC ringt Paderborn nieder
Spieltag Nr.10: Mit mehreren Derbysiegen im Rücken ging es heute nach Paderborn. In der Home-Deluxe-Arena traf man auf Artis, den man bislang nicht kannte.
Aufstellung KSC:
Weiß - Herold (69. Zivzivadze), Beifus, Franke, Jung (84. Kobald) - Rapp, Jensen (69. Heußer) - Günther, Wanitzek, Conté (69. Burnić) - Schleusener (84. Egloff)
Der KSC erwischte nicht so einen guten Start wie in den letzten Spielen. Paderborn hatte schnell den ersten Hochkaräter durch Felix Platte, doch Max Weiß konnte den Vollspannschuss aufs kurze Eck entschärfen. Auf der Gegenseite machten es die Gäste besser, doch das 0:1 durch Schleusener fiel mit massig Dusel. Der Angriff an sich war gut über die linke Seite gespielt, doch dann hatte zuerst Herold Glück gegen Obermaier, ehe Schleuseners Abschluss von Boevinks Bein über selbigen hoppelte, Kinsombi ins leere trat und der überraschte Schleusener direkt vor der Linie noch abstauben konnte. Die Zuschauer sahen eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Erst musste wieder Weiß ranhalten, dann war Boevink mit Entschärfungspraktiken dran. Kurz vor der Pause erzielte der KSC aber dann doch noch das so wichtige 0:2. Wieder ging es über die bärenstarke linke Seite, doch dieses Mal flankte Herold lang auf den einlaufenden Bambase Conté. Dieser hatte eigentlich freie Bahn, verstolperte das Leder allerdings bei der Annahme, musste abbrechen und fand so Wanitzek im Rückraum. Der Kapitän fasste sich ein Herz und nagelte das Spielgerät humorlos von der Sechzehnerkante ins lange Eck.
Nach dem Seitenwechsel kam dann der KSC etwas besser rein, folgerichtig erzielten die Badener das 0:3 nach einer knappen Stunde: Die rechte Seite funktionierte wohl auch gut, denn Jung wartete den richtigen Moment ab, um Conté auf die Reise zu schicken. Die Abwehr des SCP war komplett überrascht und kam weder Conté noch Günther hinterher. Vor Schlussmann Boevink machte es der deutsch-guineer dann clever und legte quer auf besagten Lasse Günther, der nur noch den Fuß hinhalten musste. Das Spiel war aber noch nicht ganz vorbei, denn Paderborn versuchte die Badener nun früh unter Druck zu setzen. So kamen die Hausherren noch zu ein zwei guten Chancen, die wieder vom überragenden Weiß geklärt werden mussten. In der 85. Minute erzielte Paderborn dann aber doch noch einen Treffer - zum Startschuss für eine wilde Schlussphase. Ein 25m-Hammer von Kinsombi landete mittig am Querbalken, prallte an Weiß' Rücken und von dort ins verwaiste Gehäuse - bitteres Eigentor! Doch der KSC rehabilitierte sich blitzschnell und zerstörte die Hoffnung sofort wieder. Egloff fand Zivzivadze am Halbkreis des gegnerischen Sechzehners, dieser drehte auf, blieb ruhig und hämmerte das Leder ins kurze Eck. Das nächste und eines der letzten Jokertore des ewigen georgischen Superjokers! Doch das Spiel war nicht vorbei, denn auch Rückkehrer Sven Michel wurde noch einmal in Szene gesetzt, worauf er einen Winkelschuss folgen ließ.
Am Ende ringt der KSC den SCP auswärts nieder. Mit einer knappen, aber verdienten Ausbeute von drei Punkten traten die Karlsruher wieder den Rückweg in die Fächerstadt an.
GG an Artis, viel Erfolg noch und bis zum Rückspiel!
# | Verein | Sp. | Tore | Diff. | Pkt. | ø | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | 16 | 70:18 | 52 | 40 | 2.5 | ||
2 | 12 | 43:15 | 28 | 33 | 2.75 | ||
3 | 10 | 43:27 | 16 | 27 | 2.7 | ||
4 | 16 | 55:33 | 22 | 26 | 1.63 | ||
5 | 19 | 66:84 | -18 | 14 | 0.74 | ||
6 | 7 | 23:20 | 3 | 13 | 1.86 | ||
7 | 7 | 30:24 | 6 | 12 | 1.71 | ||
8 | 7 | 14:14 | 0 | 10 | 1.43 | ||
9 | 10 | 24:30 | -6 | 9 | 0.9 | ||
10 | 6 | 16:25 | -9 | 9 | 1.5 | ||
11 | 8 | 20:25 | -5 | 7 | 0.88 | ||
12 | 3 | 11:13 | -2 | 4 | 1.33 | ||
13 | 8 | 14:42 | -28 | 4 | 0.5 | ||
14 | 2 | 4:4 | 0 | 3 | 1.5 | ||
15 | 6 | 14:24 | -10 | 3 | 0.5 | ||
16 | 5 | 13:29 | -16 | 3 | 0.6 | ||
17 | 0 | 0:0 | 0 | 0 | 0 | ||
18 | 6 | 5:38 | -33 | 0 | 0 |