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Stromsgodset krönt sich zum norwegischen Pokalsieger!

In einer, für den neutralen Zuschauer, vielleicht nicht immer ansehnlichen Partie krönt sich Stromsgodset nach einem packenden Fight gegen HamKam zum norwegischen Pokalsieger und bescherrt Trainer FrankfurterBub damit den ersten nationalen Titel bei Town.

Stromsgodset gegen HamKam hieß das diesjährige Finale im norwegischen Pokal. Die Buchmacher hatten ihren Favoriten vor der Partie in HamKam bereits gefunden. In der Liga gab es zwei törichte Partien: 0:5 und 4:1 aus Sicht von Stromsgodset. Für Stromsgodset unter Leitung von FrankfurterBub das erste Finale überhaupt, entsprechend nervös ging man auch in die Partie. Viele, schnelle Ballverluste charakterisierte das Spiel. Es dauerte bis Mitte der ersten Halbzeit, bis die Männer aus Stromsgodset im Spiel angekommen waren und solangsam ihr eigenes Spiel aufziehen konnten. HamKam an diesem Tage etwas zu ungenau in den eigenen Abschlüssen und auch mit einer gehörigen Portion Pech, waren hier in der ersten Halbzeit doch 3-4 Chancen dabei, wo man durchaus in Führung hätte gehen können, wenn nicht sogar müssen. Stromsgodset dahingehend mit keinem wirklichen Abschluss in der ersten Halbzeit. Man kombinierte sich zwar das ein oder andere Mal sehenswert nach vorne, wirklich gefährlich wurde man aber nicht. Da kann man schon von einem schmeichelhaften Ergebnis von 0:0 zur Pause sprechen.

Das schmeichelhafte Ergebnis wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit dann komplett surreal. Die erste richtige Torchance wurde von Stromsgodset direkt genutzt. Eine Flanke von der Strafraum-Kante antizipierte Andersen perfekt, er ließ die Kugem gekonnt leicht über den Schädel gleiten und vollendete ins lange Eck. 1:0! (49.).

HamKam direkt um eine Antwort bemüht, doch Stromsgodset auf einmal griffiger und galliger in den Zweikämpfen, von denen viele gewonnen wurden. Man konnte HamKam in dieser Phase gut vom eigenen Tor fernhalten, lediglich eine Chance ließ man zu. Nach einer Vielzahl an Wechseln auf beiden Seiten war es erneut Andersen, der nach einem starken Solo im Strafraum den blank stehenden Stengel sah, der zum 2:0 einschob! (74.) Komplette Extase im Block von Stromsgodset.

HamKam warf nochmal alles nach vorne, der Anschluss fiel aber zu spät - nach schnellen Kombinationen und einem Wahnsinnslauf (90+1).

Kurze Zeit später pfiff der Schiedsrichter die Partie ab, das Pokalwunder von Stromsgodset war Realtität! Die Freue hielt keine Grenzen mehr!

GG an dieser Stelle auch nochmal an mein Gegenüber Taranto. Es war ein packendes Finale, mit dem durchaus glücklicheren Ende für mich. Ich freue mich auf die nächsten Duelle mit Dir!