Spielinfo

DFB Pokal, 2 Spieltag, 25.04.2024 20:20:46

Ereignisse

14"
1:0
Tor (Schuss) Fabian Schleusener 1. Tor
19"
2:0
Tor (Schuss) Lars Stindl 1. Tor
21"
3:0
Tor (Schuss) Lars Stindl 2. Tor
26"
4:0
Tor (Schuss) Fabian Schleusener 2. Tor
62"
4:1
Tor (Schuss) Manuel Feil 1. Tor
85"
5:1
Tor (Schuss) Budu Zivzivadze 1. Tor
87"
6:1
Tor (Schuss) Igor Matanović 1. Tor

Spielberichte

2x Schleusener, 2x Stindl, 2x Jokertor - KSC siegt am Ende deutlich gegen wackere Elversberger

DFB-Pokal, Runde 2: Der Nachwuchs war zu Gast, denn Trainer LukiBVB wurde mit seinen Elversbergern im Wildparkstadion vorstellig. Nur 131 Kilometer trennten die beiden Stadien voneinander, sodass man durchaus von einem kleinen Derby sprechen konnte.

Aufstellung KSC:

Drewes - Heise (65. Herold), Kobald, Bormuth, Jung (65. Brosinski) - Wanitzek, Gondorf - Rossmann (65. Burnic), Stindl (65. Matanovic), Nebel - Schleusener (82. Budu)

Karlsruhe kam stark in die Partie und stellte den Gast direkt vor eine schwere Aufgabe. Nach nur 14 Minuten nutzten die Badener einen guten Angriff und gingen durch Fabian Schleusener in Führung. Stindls hoher Steilpass konnte von der Nummer 24 stark mit der Brust verarbeitet und per Dropkick ins lange Eck vollendet werden. Der KSC nutzte nun den Rückenwind, so war es Nicolas Kristof, der einen Heise-Hammer im letzten Moment zur Ecke lenken konnte. Doch diese Ecke sollte einen weiteren Treffer für die Fächerstädter bringen. Heise fand Lars Stindl, der an der Fünferkante am Höchsten stieg und einköpfen konnte. Und Stindl schnürte nur zwei Minuten später seinen Doppelpack. Schleusener revanchierte sich mit der Torvorlage, bevor Stindl Le Joncour vernaschte und das frühe 3:0 erzielte. Nur fünf weitere Minuten später erzielte auch Schleusener seinen zweiten Treffer der Partie und damit vermutlich auch die Vorentscheidung. Wieder sorgte ein hoher Steilpass Stindls für Schleuseners Strafraumszene, doch dieses Mal setzte sich der schnelle Stürmer mit Glück gegen Innenverteidiger Jäkel durch - 4:0! Dann wachte auch Elversberg das erste Mal auf und hatte binnen zwei Minuten direkt zwei Großchancen, aber Patrick Drewes behielt seine weiße Weste. Dank furiosen 4 Toren in 14 Spielminuten ging es mit einer deutlichen Halbzeitführung für den KSC in die Katakomben.

Nach dem Seitenwechsel probierte der SV Elversberg noch einmal früh mit einem Tor zurück in die Partie zu kommen. Karlsruhe wurde auch durchaus etwas fahrlässig und schaltete unnötigerweise zwei Gänge zurück, was auch prompt in einer guten Anfangsviertelstunde der Gäste bestraft werden sollte. Ein herrlicher Konter, gepaart mit einem überragenden Seitenwechsel von Rochelt, landete bei Boyamba, welcher im richtigen Moment quer auf Feil legen konnte. Der Heimtrainer schaltete sofort, stellte um und wechselte gleich vierfach. Im neuen 422-System hatte der KSC direkt wieder etwas mehr Stabilität und durchaus Konterchancen, um endgültig den Deckel drauf setzten zu können. So sollten auch nur noch zwei Tore für die Gastgeber fallen, denn nachdem Budu Zivzivadze zum 5:1 treffen konnte, erzielte Igor Matanovic nur zwei Minuten später den letzten Treffer der Partie.

Eine sehr starke erste Halbzeit des Karlsruher SC, sowie eine souveräne und abgeklärte letzte halbe Stunde sorgten am Ende für den hochverdienten, aber tatsächlich zu hohen Heimsieg in der 2. Runde des DFB-Pokals. Der SVE gab sich zu keinem Zeitpunkt auf und fightete über 90 Minuten lang durch, doch schlussendlich sollte gegen den badischen Club nichts auszurichten zu sein.

GG an Luki, sehr faires Spiel, welches wie gesagt am Ende zu hoch war. Alles Gute für die restliche Saison!

Hieger95

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