Spielinfo

RB gewinnt erneut gegen wackere Karlsruher

Spieltag Nr.24: Man war beim aktuellen Tabellenführer zu Gast. Die spielstarken und schnellen Leipziger gewannen bereits im Wildpark spektakulär mit 3:6 und auch heute sollten einige Tore fallen.

Aufstellung KSC:

Drewes - Heise (80. Herold), Kobald, Bormuth (80. Rapp), Jung (64. Brosinski) - Wanitzek, Gondorf - Rossmann (80. Burnic), Stindl (80. Matanovic), Nebel - Schleusener

Der KSC legte los wie die Feuerwehr, so musste Gulacsi früh im letzten Moment gegen Stindl und dann gegen Bormuth retten. In der 9. Minute erzielte der KSC dann die verdiente Führung - unter starker Mithilfe des eben gelobten Ungarn. Eine kurze Ecke über Wanitzek landete bei Schleusener, der plötzlich nur noch ins verwaiste Tor einbauen musste. Was war passierte? Gulacsi rannte seinen Mann am Pfosten um und sprang dann über selbigen - Gehäuse leer, Tor Schleusener - hä? Karlsruhe ließ nichts zu und wie so oft landete die erste Chance gleich im Tor. Drei schnelle Pässe von links nach rechts, Drehung Openda, Tor Openda. Der Ausgleich. Der KSC blieb unbeeindruckt und wollte wieder die Führung, was durch zwei weitere gute Chancen auch möglich gewesen wäre. Schleuseners Lupfer landete jedoch nur am Querbalken. Doch stattdessen trafen die Dosen kurz vor dem Pausenpfiff. Olmos Pass in den Sechzehner zu Elmas wurde eigentlich von Kobald unterbunden, doch der Innenverteidiger ließ den Ball unter dem Fuß durchrutschen, sodass Elmas vor Keeper Drewes leichtes Spiel hatte.

Nach dem Seitenwechsel hatte RB dann direkt die Riesenchance, doch Opendas Rakete vom Sechzehner donnerte nur an den Querbalken. Es entwickelte sich komplett ein Spiel auf Augenhöhe, in welchem beide Teams ihre Chancen hatten. In der 80./83. Minute erzielte Kampl dann den Doppelschlag zum Sieg. Ein Klärungsversuch prallte genau zu den Dosen, die den Ball direkt auf den eingewechselten Slowaken weiterleiteten. Frei vor Drewes hatte selbiger keine Mühe mehr. Drei Minuten später raste Lois Openda aka Max Verstappen über Rechtsaußen und nahm Seiwald mit, der von der Grundlinie aus dein einlaufenden Kampl fand - 4:1! Zum Abschluss hatte der KSC noch eine dicke Möglichkeit durch Nebel, doch der Ball flog haarscharf am Pfosten vorbei.

Am Ende verlor der KSC wieder trotz bockstarker Leistung. Vor allem im ersten Durchgang hätten die Badener öfter treffen müssen, während RB eine 100%-Quote vorweisen konnte. Im zweiten Durchgang war das Spiel dann auch chancentechnisch ausgeglichen, doch RB traf öfter und gewann somit logischerweise das Spiel.

GG an Taranto, viel Erfolg beim Kampf um den Titel!