1. Bundesliga, 13 Spieltag, 24.01.2024 22:52:12
KSC wird wieder nicht für ein starkes Spiel belohnt
Spieltag Nr.9: Nach dem wohl besten Saisonspiel in Leipzig, welches dennoch mit 1:4 verloren ging, war man heute beim BVB zu Gast. In der Vergangenheit konnte man einen Dreier entführen, musste sich im Westfalenstadion aber auch schon geschlagen geben.
Aufstellung KSC:
Drewes - Heise (75. Herold), O'Shaughnessy (75. Bormuth), Kobald, Brosinski (75. Jung) - Wanitzek, Gondorf - Rossmann (75. Matanovic), Stindl (75. Zivzivadze), Nebel - Schleusener
Die Teams begannen verhalten, denn keiner wollte den ersten Fehler machen. Nach gut zwanzig Minuten setzte Jerome Gondorf einen ersten Warnschuss ab, doch Gregor Kobel kratzte das Ding aus der Ecke. Mit der ersten guten Offensivaktion ging der BVB dann nach einer knappen halben Stunde in Führung. Niclas Füllkrug spielte einen Traumpass auf Reus, der trotz seiner Altersschwäche gleich drei KSC-Verteidigern davonrannte und im letzten Moment den herausstürmenden Drewes überlupfte. Dortmund konnte sich noch einen Hochkaräter herausspielen, doch nach Malens Elastico scheiterte selbiger aufgrund des eigenen Unvermögens. Dann war der KSC wieder am Zug, auch Marvin Wanitzek setzte eine Fackel ab, welche Kobel wieder entschärfen konnte. Dann entschied sich Lars Stindl frei vor dem Tor für den Lupfer, welcher gerade so vor der Linie noch entschärft werden konnte. In einem komplett ausgeglichenen Spiel ging der KSC mal wieder mit einem Rückstand in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel musste Drewes direkt mal gegen Sabitzer entschärfen. Doch es war wie gesagt ein Spiel auf Augenhöhe, so schenkten sich beide Teams nichts und es ging hin und her. Die wohl größte Möglichkeit im zweiten Abschnitt hatte dann der eingewechselte Zivzivadze, doch nach Wanitzeks Steckpass in den Sechzehner entschärfte wieder der riesige Gregor Kobel mit den Fingerspitzen. Auch der BVB kam wieder gefährlich vor das Tor, scheiterte allerdings durch Niclas Füllkrug am Pfosten. Karlsruhe warf alles nach vorne und setzte erneut Budu in Szene, doch trotz weitem Vorsprung kam Schlotterbeck noch im richtigen Moment und lief den Georgier locker easy ab. Anschließend fing sich der KSC dann das Kontertor. Nach wildem Mittelfeldgeplänkel spielte Malen einen Pass in die Tiefe gegen weit aufgerückte Karlsruher. Der vermutlich eigentliche Passempfänger Felix Nmecha verpasste das Leder noch, doch Adeyemi hatte sich derweil schon zehn Meter Vorsprung erlaufen und vollendete frei vor Patrick Drewes - 2:0 Endstand.
Genau wie gegen die Dosen lieferte der KSC auch hier eine starke Vorstellung. Doch auch die Borussen legten einen flotten Tanz aufs Parkett und waren am Ende dann abgezockter vor dem Tor. Hier wäre von Sieg bis Niederlage wieder alles möglich gewesen, doch gegen die großen Vereine tat sich der KSC bislang schwer und holte sich deshalb auch hier keine Punkte.
GG an Bogi, spannendes Match, freue mich aufs Rückspiel!
# | Verein | Sp. | Tore | Diff. | Pkt. | |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 34 | 141 : 37 | 104 | 90 | ||
2 | 34 | 101 : 35 | 66 | 81 | ||
3 | 34 | 135 : 45 | 90 | 79 | ||
4 | 34 | 112 : 79 | 33 | 62 | ||
5 | 34 | 90 : 72 | 18 | 58 | ||
6 | 34 | 84 : 73 | 11 | 58 | ||
7 | 34 | 74 : 48 | 26 | 57 | ||
8 | 34 | 86 : 67 | 19 | 54 | ||
9 | 34 | 87 : 68 | 19 | 52 | ||
10 | 34 | 58 : 66 | -8 | 48 | ||
11 | 34 | 64 : 98 | -34 | 44 | ||
12 | 34 | 74 : 76 | -2 | 42 | ||
13 | 34 | 78 : 100 | -22 | 40 | ||
14 | 34 | 49 : 105 | -56 | 27 | ||
15 | 34 | 54 : 119 | -65 | 23 | ||
16 | 34 | 34 : 94 | -60 | 22 | ||
17 | 34 | 60 : 121 | -61 | 16 | ||
18 | 34 | 31 : 109 | -78 | 8 |