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Beide Trainer fragen sich am Ende, wieso Zürich hier zur Halbzeit nicht mindestens 3-1 führt... es war wirklich wie verhext, als würde ein Magnet den Ball vom Tor weglenken, ganze vier mal läuft man 1ggn1 von halb rechts auf den Torwart zu, schiesst vier mal ins lange Eck und alle vier Male geht das Ding um ein paar cm am Tor vorbei... deutlich gefrustet wirft man bereit s zu Beginn der zweiten Halbzeit alles nach vorne und fängt sich Kontertor nach Kontertor. 

gg und viel Erfolg weiterhin 

Die Europäische Traumreise geht weiter

Nachdem Nürnberg das Hinspiel gegen Zürich knapp mit 2:1 gewann, reisten die Franken mit breiter Brust in die Schweiz. Genauso wie im Hinspiel, traten die Franken im 5-2-1-2 an, während Zürich wieder aufs 4-3-3 setzte.

Die Anfangsphase der Partie war weitestgehend ausgeglichen, doch ab der 20. Minute kamen die Gastgeber immer öfter und gefährlicher vors Tor. Dabei hatte Topstürmer Schettine die große Gelegenheit auf den Führungstreffer für seine Jungs, verzog den Ball jedoch am langen Pfosten vorbei. Kurze Zeit später die Führung für die Franken. Duahs Schuss wird geblockt, Köpkes Nachschuss landet an der Latte, doch Dæhli macht es besser und verwandelt per Seitfallzieher ins leere Tor. (28.)

Doch die Führung hielt nicht lange. Die Hoppers kommen abermals über Außen durch und dieses Mal findet Li, Schettine in der Mitte, der per Kopf aus kurzer Distanz vollendete. (32.) Im Anschluss blieb Zürich dran und hatte immer wieder durch Schettine die Chance auf die Führung, doch der Brasiliner scheiterte entweder an Mathenia oder an sich selber. So ging es mit einem 1-1 und 2,5 zu 0,8 xpected Goals aus der Sicht der Gastgeber in die Halbzeit.

Nach der Pause brennt Nürnberg förmlich und geht durch den derzeit stark aufgelegten Duah erneut in Führung. Der Schweizer wird nach einem Doppelpass lang geschickt und bleibt vor Zürich Schlussmann eiskalt. (49.) Zürichs Coach ruft seine Spieler direkt an die Trainerbank und stellt auf Pressing um. Dies sollte zum Verhängnis werden, denn die Hoppers kamen kaum noch zu gefährlichen Chancen, während Nürnberg vor allem in Person von Duah immer wieder gefährliche Konter fuhr. So war es der Schweizer, der in der 60. & 74. Minute traf und seinen Hattrick perfekt machte. Am Ende siegt Nürnberg deutlich in einem spannenden Duell gegen Zürich, die ein wenig zu früh die Pressingmaschine angeworfen haben.

Nach dem Schlusspfiff feierten die mitgereisten Clubberer ihre Mannschaft lautstark und so hallte es aus der Züricher Innenstadt bis tief in die Nacht:

Auf gehts wir wollen euch kämpfen sehn, für uns für die Fans die in der Kurve stehn. Träumst du nicht auch von Europa? Madrid, London, Istanbul und Sofia. La la la la la la la la laaaa...