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KSC verabschiedet sich wohl aus dem Aufstiegsrennen

Spieltag Nr.33: Es ging zuhause gegen die Münchener Löwen. Nach einer knappen Hinspielniederlage war es heute immens wichtig die lauernden 60er auf Distanz zu halten. Weiterhin konnte man sich keine Niederlage mehr in dieser Konstellation erlauben. Doch der Karlsruher Anhang in der Baustelle Wildpark sollte enttäuscht werden.

1860 kam sehr stark in die Partie und gab sofort den Ton an. Nach ersten Chancen musste aber ein Fehler herhalten: Thiede hält den Ball viel zu lange, statt wie angewiesen abzuspielen. Lex spitzt dazwischen und bringt den Ball zu Bär, welcher cool vor Keeper Gersbeck bleibt. Karlsruhe war sichtlich geschockt und vom Bock verunsichert, was sich der Gast aus München zu nutze machte und nach weiteren Chancen auf 0:2 erhöhte. Auf der Gegenseite wachte auch endlich die badische Offensive auf, doch sowohl Goller, als auch Schleusener scheiterten an Keeper Hiller. Sowohl der Gastgeber als auch der Gast hätte hier in Hälfte eins durchaus noch Tore erzielen können.

Nach dem Seitenwechsel begannen die Gäste etwas mutiger, doch gegen die Löwendefensive war kaum ein durchkommen. Den Hausherren fehlte auch einfach das nötige Spielglück am heutigen Tage, weshalb man vielen Fehlpässen und Ballverlusten hinterher rennen musste. Die Löwen hatten unterdessen zahlreiche Konterchancen, welche aber spätestens durch Gersbeck zunichte gemacht wurden. Die Gastgeber setzten nun alles auf die Offensive, was sollte man bei einem zwei Tore Rückstand auch sonst tun. Hofmann, Lorenz und Kaufmann betraten den Platz für Cueto, Goller und Choi. Doch die Löwen schafften es immer wieder irgendwie ein Bein in den Weg zu stellen. Und falls nicht scheiterte der sonst so treffsichere Schleusener am eigenen Unvermögen.

Der KSC bleibt in einem der wenigen Spiele tatsächlich ohne eigenen Treffer und muss sich starken Löwen geschlagen geben. Gefühlt verloren die Hausherren jede 50:50 Situation, was gekoppelt mit unnötigen Ballverlusten und einem löwenstarken Gast aus München zum Todesurteil führte. 

Die Hoffnung auf ein Wunder besteht, doch der KSC verabschiedet sich hiermit vermutlich aus den Top3. Starkes Spiel mit einem verdienten Ende für dich Joshi, alles Gute für das Aufstiegsrennen mein Lieber!