Der klare Underdog kommt hier tatsächlich weiter. Eigentlich wollte man sich einfach nur gut verkaufen und nicht abgeschlachtet werden, aber Trainer CeloBration kann seiner Liebe wieder weh tun. Das war wohl das Aus für ihn in Berlin...
Hinspiel: Hertha klar besser und zeigt gleich, dass sie der Herr im Haus sind. Es muss schon 3:0 oder 4:0 für die Berliner stehen. Trotzdem kann Mattersburg mit der ersten Torchance direkt das 1:0 machen. Es folgten wütende Berliner Angriffe. Mattersburg kam deutlich ins Schwitzen. Ibisevic setzte sich dann auf Außen durch und passte in die Mitte zu Genki, der ins kurze Eck schiebt - 1:1. War das die Wende? Mattersburg verteidigte weiter mit Mann und Maus und hatte nun in 2. HZ auch seine Gelegenheiten. Es folgte der Aufreger des Spiels. MAierhofer ist im Strafraum. Langkamp schubst aus Sicht der Mattersburger MAierhofer und es gibt Elfer. Maierhofer verwandelt selbst. In die Wut über den Elfmeter schießt Mattersburg sogar das 3:1, was eine tolle Ausgangslage für das Rückspiel bedeutete.
Rückspiel: Man merkte den Berliner den Ärger über den Elfer aus dem Hinspiel an. Gleich die ersten Chancen konnte der Vedator nutzen. Hertha diesmal eiskalt. Die Österreicher blieben ruhig und trafen zum 1:2. Wie man es von FIFA kennt folgte prompt das 3:1 nach dem Anstoß, weil die Abwehr komplett pennt. Hätte man das 1:2 mal lieber nicht geschossen. Hertha braucht das 4:1 um den Sack zu zumachen. Es sei denn, Mattersburg trifft und bekommt keinen mehr rein. DAs Rückspiel war durch das Ärgernis der Berliner deutlich ausgeglichener als das Hinspiel. Nach einem Konter flankte SAnchez auf Maierhofer, der das entscheidene 2:3 machte. Danach stand Mattersburg sicher und zieht somit überraschend in die nächste Runde ein.