Reporter: Glückwunsch zum Sieg gegen einen direkten Konkurrenten. Ihre Mannschaft wirkte heute sehr motiviert. Haben sie nach den zuletzt schwachen Leistungen die richtigen Worte gefunden?
Bogi: Für heute scheint es so. Wir haben heute aber auch unser Offensivspiel ein wenig anders gestaltet, als wie in den letzten Spielen. Wir kamen mehr über die Außen und haben die Schnelligkeit von Mané und Sturridge ausgenutzt. Dies funktionierte sehr gut. So kamen wir in der ersten Halbzeit zu einigen guten Chancen. Und in der zweiten Halbzeit spielte es uns natürlich mit fortlaufender Dauer in die Karten, dass Burnley aufmachen musste.
Reporter: Die ersten beiden Tore entstanden jedoch aus Pässen in die Schnittstelle?
Bogi: Ja da geb ich Ihnen recht. Aber auch vor dem 2:0 ist es ein öffnender Pass über die Außen die uns zunächst in die gute Lage verschafften, dann in der Mitte die Lücke zu suchen. Wir haben sehr viel Raumgewinn über die Außen geholt. Das wird jedoch gegen individuell besser aufgestellte Gegner wieder ein wenig schwerer. Daher ist diese Taktik keine Marschrichtung für die kommenden Spiele.
Reporter: Nach dem Eigentor. Haben sie da Angst in den Augen ihrer Spieler feststellen können, das heute schon wieder zu verbocken?
Bogi: Nein. Sie waren in der Kabine heiß, diesen Lapsus direkt wieder zu korrigieren. Das hat mir sehr gut gefallen. Und nach dem 3:1 war die Geschichte dann auch durch, auch wenn man sagen muss, dass Burnley besonders in der zweiten Halbzeit sehr ansehnlichen Fussball gespielt hat.
Viel Glück weiterhin nach Burnley an den fairen Trainer ;-)