Selten dämlich.
Die Anfangsphase gehörte zunächst St.Gallen.
Bereits in der 7.Minute Buess mit einem Pfostenschuss aus knapp 20m.
Diese Anfangseuphorie hielt jedoch nur bis zur 10.Minute. Einen kurzen Abstoß des Gallener Keepers stibitzte sich Doumbia vor dem Verteidiger, umkurvte den Torwart und schob ins leere Tor ein. Selten gesehen, aber ok. Selber Schuld irgendwo.
Kurze Zeit später sieht Angha zurecht Gelb. In der 30.Minute sieht er dann wegen einer Lappalie die zweite Gelbe. Und wieder nur eine Minute später fällt Haggui einen Baseler im eigenen Strafraum. Den fälligen Elfmeter verschießt Doumbia. Dies war so etwas wie ein Weckruf für St.Gallen, dass man hier auch in Unterzahl sich nicht geschlagen geben will. Ab diesem Zeitpunkt spielt fast nur noch St.Gallen. Mit dem Pausenpfiff dann der verdiente Ausgleich. Auch nach dem Wechsel St.Gallen stark, aber auch Basel bleibt mit ihren Pfeilschnellen Offensiven Brandgefährlich. Einen Konter nutzt Doumbia dann zum 2:1. Basel nun wieder defensiv und St.Gallen fällt nichts mehr ein. Am Ende dann noch das 3:1.
Im Prinzip hat man sich hier selbst geschlagen. Hier war definitiv mehr drin. Aber so läuft es nun schon die komplette Hinrunde. Das wird dieses Jahr nichts mehr.
Viel Erfolg noch nach Basel.