Reporter:
Im letzten Spiel für Königsblau nach über 220 Tagen krönen Sie die Saison mit dem Triplel, herzlichen Glückwunsch nach Gelsenkirchen.
Rokko81:
Vielen lieben Dank, wir sind fassungslos. Wir haben es tatsächlich geschafft, der Wille war bis zum Schluß vorhanden und ich denke das hat man auch gemerkt.
Reporter:
Lassen Sie uns über das Spiel reden, wie haben Sie die erste Hälfte gesehen?
Rokko81:
Die erste Hälfte waren wir stärker im Spiel, haben auch Chancen um in Führung zu gehen. Zweimal eine richtig gute Chance, wo die Jungs zu überhastet reagiert haben. Wer will es ihnen verübeln? Es geht dann mit einem 0:0 in die Pause wo definitiv mehr drin war.
Reporter:
Die zweite Hälfte lief zunächst auch noch ganz gut, aber dann kam der Wendepunkt.
Rokko81:
Ja, die zweite Hälfte hat auch stark angefangen, die Umstellung von Embolo ins Sturmzentrum hat sich bezahlt gemacht. Konoplyanka hat dann auf 0:2 mit einem sehr schönen Lupfer erhöht. Danach, so kam es mir vor, haben die Jungs sich schon als sicheren Sieger gesehen. Das war der Fehler, Kevin Kampl konnte kurz drauf auf 1:2 verkürzen. Ab dann machte Bayer enorm viel Druck und hätte am Ende durchaus noch das 2:2 machen können. Zum Glück für uns kam es nicht so und wir gehen am Ende als Sieger vom Platz.
Reporter:
Ein paar Worte zum Abschied Herr Trainer?
Rokko81:
Ich möchte mich für eine tolle Zeit bei meinem Lieblingsverein bedanken und widme das Triple dem Verein und allenvoran den Fans. Ich hoffe ich werde dem Verein immer gut in Erinnerung bleiben, der Verein hat seinen Platz bei mir im Herzen für alle Ewigkeit. Dem Nachfolger Dauborner sei an dieser Stelle nochmal viel Erfolg gewünscht, da hat der Verein einen großartigen Nachfolger.
Reporter:
Sehr emotionale Aussagen ihrerseits, möchten Sie dem Trainer Luki auch noch was mitteilen?
Rokko81:
Natürlich, ich möchte mich für ein sehr spannendes Finale bedanken und wünsche dir, lieber Luki, alles nur erdenklich Gute für die kommende Spielzeit. Und nun entschuldigen Sie mich bitte alle, ich muss zu meiner Mannschaft.
Reporter: Damit gebe ich das Wort an Luki weiter.