Spielinfo

Clydesdale Bank Premier League, 17 Spieltag, 08.03.2025 22:12:10

Ereignisse

12"
1:0
Tor (Schuss) Lawrence Shankland 26. Tor
19"
2:0
Tor (Schuss) Lawrence Shankland 27. Tor
24"
2:1
Tor (Schuss) Sam Nicholson 16. Tor
29"
3:1
Tor (Schuss) Barrie McKay 9. Tor
33"
4:1
Tor (Schuss) Lawrence Shankland 28. Tor
34"
Gelb Lennon Miller 1. Gelbe Karte
45"
Rot Steve Seddon 1. Rote Karte
54"
5:1
Tor (Schuss) Lawrence Shankland 31. Tor
64"
Gelb Johnny Koutroumbis 4. Gelbe Karte
72"
Gelb Paul McGinn 5. Gelbe Karte
78"
6:1
Tor (Schuss) Lawrence Shankland 29. Tor
78"
Gelb Dan Casey 3. Gelbe Karte
82"
7:1
Tor (Schuss) Lawrence Shankland 30. Tor

Spielberichte

„Hearts demontieren Motherwell – aber das Ergebnis erzählt nicht die ganze Geschichte!“

Kate Abdo:

„Willkommen zurück! Ein unfassbares Spiel liegt hinter uns: Die Hearts of Midlothian gewinnen mit 7:1 gegen Motherwell! Wenn man nur das Ergebnis liest, könnte man denken: Klare Sache, eine einseitige Partie, Hearts dominieren nach Belieben. Aber wer dieses Spiel gesehen hat, weiß: So einfach war das nicht. Motherwell hat Chancen über Chancen vergeben – und die Hearts? Die haben sich dafür nicht zweimal bitten lassen. Thierry, wie hast du das Spiel erlebt?“

Thierry Henry:

„Kate, was soll ich sagen? Das ist eines dieser Spiele, nach denen du als Motherwell-Spieler in die Kabine gehst und dir denkst: Wie zum Teufel haben wir hier 1:7 verloren?‘ Sie haben gut gespielt, sie haben sich Chancen erspielt, teilweise 100-prozentige Dinger – und sie haben sie einfach nicht gemacht. Und auf der anderen Seite? Die Hearts waren brutal effizient. Das ist der Unterschied. Fußball kann so grausam sein.“

Jamie Carragher:

„Thierry, du sagst es! Ich will den Hearts gar nichts wegnehmen, sie haben stark gespielt, sie haben ihre Chancen eiskalt genutzt, aber Motherwell… also ehrlich, Leute, das ist ja schon fahrlässig! Da waren Szenen dabei, da denkst du dir: Das geht doch gar nicht! Und dann schaust du nach 90 Minuten auf die Anzeigetafel und siehst ein 7:1. Das ist einfach brutal.“

Micah Richards:

„Oh mein Gott, ja! Ich saß hier und konnte es nicht fassen. Motherwell hat sich teilweise in aussichtsreiche Positionen gespielt, du denkst dir: Okay, der muss jetzt einfach drin sein – und dann? Dann geht der Ball am Tor vorbei oder direkt auf den Keeper. Und Hearts? Die haben gezeigt, was passiert, wenn du so fahrlässig bist: Sie bestrafen dich gnadenlos.“

Kate Abdo:

„Es ist ja verrückt: Im ersten Spiel zwischen diesen beiden Teams haben die Hearts auch schon gewonnen, damals war es aber noch ein glücklicher Sieg. Heute? Heute war es dann doch eine Machtdemonstration. Thierry, ist das einfach nur eiskalte Effizienz der Hearts oder auch eine mentale Sache bei Motherwell?“

Thierry Henry:

„Es ist beides, Kate. Die Hearts haben einen Lauf, sie haben Selbstvertrauen, und wenn du in so einem Flow bist, dann triffst du einfach. Du nimmst dir einen Abschluss und du weißt: Der geht rein. Motherwell dagegen? Sie haben nach den ersten vergebenen Chancen angefangen zu zweifeln. Und wenn du anfängst zu zweifeln, dann wird es nur noch schlimmer. Sie haben sich Chancen erspielt, ja, aber du hast irgendwann gemerkt: Die glauben nicht mehr so richtig daran, dass sie heute was holen.“

Jamie Carragher:

„Ich finde auch, dass Motherwell nach dem dritten oder vierten Gegentreffer einfach mental gebrochen war. Klar, sie haben weitergespielt, sie haben sich Chancen erarbeitet, aber du hast gesehen: Da ist kein Glaube mehr, keine Überzeugung. Und wenn du so spielst, dann gehst du am Ende eben mit einem 1:7 nach Hause.“

Micah Richards:

„Und das ist ja das Verrückte: Statistisch war das gar nicht soooo einseitig! Die Hearts hatten natürlich ihre Chancen, aber Motherwell hatte ebenfalls genügend Möglichkeiten, um hier ganz anders aus dem Spiel rauszugehen. Aber wenn du die Dinger vorne nicht machst, dann verlierst du – so einfach ist das.“

Kate Abdo:

„Micah, du sprichst es an: Die Hearts setzen mit diesem Sieg ihren Aufwärtstrend fort, während Motherwell nach dieser Klatsche komplett bedient sein muss. Thierry, was bedeutet das jetzt für beide Teams?“

Thierry Henry:

„Für die Hearts ist das ein riesiger Boost. Sie hatten eine schwierige Phase, aber jetzt gewinnen sie solche Spiele und zeigen, dass sie nicht nur kämpfen, sondern auch dominieren können. Das gibt ihnen Sicherheit. Motherwell dagegen… puh. So eine Niederlage kann wehtun. Und ich hoffe, dass sie sich davon nicht runterziehen lassen. Sie müssen sich klarmachen: Sie waren nicht sechs Tore schlechter, sie haben einfach ihre Chancen nicht genutzt. Und wenn sie das in den Griff bekommen, dann werden sie auch wieder Punkte holen.“

Jamie Carragher:

„Ja, Thierry, aber das ist halt leichter gesagt als getan. Nach so einem Spiel wirst du von allen Seiten kritisiert, du liest die Schlagzeilen, du hörst von Fans, dass das nicht gut war – und dann musst du die mentale Stärke haben, um das wegzustecken. Ich bin gespannt, ob Motherwell das kann.“

Micah Richards:

„Ganz genau! Und was mir Sorgen macht: Es war ja nicht nur Pech, es war auch fehlende Konsequenz. Wenn du so fahrlässig mit deinen Chancen umgehst, dann reicht es nicht zu sagen: Wir haben Pech gehabt. Dann musst du dich fragen: Warum sind wir nicht kaltschnäuziger? Warum lassen wir so viel liegen? Und wenn sie da keine Antworten drauf finden, dann wird’s schwierig.“

Kate Abdo:

„Also, ein hochverdienter Sieg für die Hearts – und eine schmerzhafte Lehrstunde für Motherwell. Am Ende zeigt sich wieder: Fußball ist manchmal gnadenlos. Danke euch allen für die Analyse, wir sehen uns beim nächsten Mal!“

Rokko

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