Spielinfo

1. Bundesliga, 24 Spieltag, 16.09.2025 21:10:55

Ereignisse

4"
0:1
Tor (Schuss) Mikkel Kaufmann 5. Tor
10"
1:1
Tor (Schuss) Ansgar Knauff 14. Tor
15"
2:1
Tor (Schuss) Mario Götze 19. Tor
28"
2:2
Tor (Schuss) Fabian Schleusener 66. Tor
34"
2:3
Tor (Schuss) Fabian Schleusener 67. Tor
44"
2:4
Tor (Schuss) Fabian Schleusener 68. Tor
59"
Gelb Junior Dina Ebimbe 1. Gelbe Karte
63"
3:4
Tor (Elfmeter) Hugo Ekitiké 64. Tor
90"
Gelb David Herold 2. Gelbe Karte

Spielberichte

KSC zum Abschluss mit erneutem Achtungserfolg

Spieltag Nr.34: Platz 8 und eine gegebenenfalls damit verbundene Europapokalteilnahme konnte leider nicht mehr erreicht werden. Vor der Saison gab man aber lediglich den Klassenerhalt als Ziel aus, was als Aufsteiger natürlich verständlich ist. Am letzten Spieltag gegen den Meisterschaftskandidaten aus Frankfurt wollte man sich dann zumindest Platz 9 und damit einen einstelligen Tabellenplatz sichern. Im Hinspiel im Wildpark lieferten sich die beiden Mannschaften ein brutales 4:4 und heute sollte es ähnlich laufen.

Bereits im Hinspiel legte der KSC los wie die Feuerwehr und auch heute sollte es frühe Erheiterung im badischen Lager geben. Die gewohnte Kombo schlug fast schon zu, denn Wanitzek steckte durch auf Schleusener. Dieser scheiterte aber am überragend parierenden Trapp, doch Mikkel Kaufmann schaltete am Schnellsten und staubte zur sehr frühen Führung ab.

Die Eintracht, welche zum Siegen nahezu verdammt war, blieb sowas von unbeeindruckt und drehte das Spiel noch in der Anfangsviertelstunde. Mario Götze marschierte an die Grundlinie und wollte Ekitike in Szene setzen. Max Weiß lenkte den Ball zwar noch um, jedoch genau in die Füße von Ansgar Knauff, der nur noch abstauben musste. Und damit nicht genug: Nur fünf Minuten später war der Finalheld von 2014 selbst zur Stelle. In einer ähnlichen Szene lief Bayoha an die Grundlinie und fand dieses Mal den Vorbereiter des Ausgleichstores - 1:2!

Frankfurt nahm den Rückenwind mit und war die folgenden Minuten besser, so musste Max Weiß gleich doppelt retten, um den knappen Rückstand zu bewahren. Aus dieser kurzen Misere kämpfte sich der KSC aber perfekt, denn in der 28. Minute traf Fabian Schleusener zum 2:2 Ausgleich. Wieder wurde der Toptorjäger von Wanitzek bedient, bevor er einen falschen Schritt von Innenverteidiger Tuta ausnutzte, aufs Tor zulief und traf. Plötzlich war dann der KSC am Drücker und im Vergleich zu den Hausherren nutzten die Badener in Person von "Schleuse" ihre Chancen. Denn nur sechs Minuten später war die Nummer 24 wieder zur Stelle, nachdem es Dzenis Burnić und Sebastian Jung zuvor klasse spielten. Kurz vor der Pause stach der somit 79-Tore-Mann erneut zu und setzte FFM vor eine hohe Hürde. Kaufmann und Wanitzek kombinierten sich links durch, ehe Letzterer seinen kongenialen Partner an der Fünferkante fand - 2:4 zur Pause!

Ein Aufbäumen von Frankfurt war im zweiten Durchgang zu erwarten, doch die Hausherren mussten sich erst einmal aus der Affäre ziehen. Der KSC legte im zweiten Abschnitt noch stärker los als im ersten und hätte das Spiel wohl in diesen Minuten entscheiden können. In der 50. Minute scheiterte Fabian Schleusener am Pfosten, kurze Zeit später hatte Kaufmann die dicke Chance auf das fünfte Tor. Selbiger Kaufmann marschierte auch Dina Ebimbe nach einer Frankfurter Ecke davon und konnte gerade noch so taktisch gestoppt werden. Mit einem nahezu perfekten Start hätte dem KSC mehr gelingen müssen, doch in der 63. Minute brachte man die Adler wieder selbst in die Verlosung. Hugo Ekitike wurde klasse im Strafraum freigespielt. Herold versuchte noch Schlimmeres zu verhindern, schob dem Franzosen allerdings leicht den Stock in die Speichen, was folgerichtig einen Strafstoß ergab. Ekitike nahm sich der Sache selbst an und verkürzte eine knappe halbe Stunde vor Schluss auf 3:4.

Karlsruhe sorgte mit zwei neuen Außen für frischen Wind und auch im Zentrum sollte Heußer für mehr Stabilität sorgen. Mit einer brutalen Disziplin und eiskalten, überlegten und schnellen Kontern schaffte es der KSC tatsächlich, beim Meisterschaftsaspiranten aus Frankfurt zu gewinnen! Die Badener ließen nichts Größeres mehr zu und hatten selbst die Entscheidung durch den eingewechselten Bambasé Conté auf dem Fuß.

So ärgerte der KSC nun zum vierten Mal in dieser Saison eines der drei Teams, die die Meisterschaft unter sich ausmachen werden. Frankfurt traf es hierbei doppelt, Leverkusen und Wolfsburg konnte man jeweils einen Punkt abnehmen.

-> GG an Benni, wie im Hinspiel hätte es auch 4:4 ausgehen können! Waren zwei echt coole Spiele, viel Erfolg noch!

Der KSC erreichte somit seine Ligaziele mit Klassenerhalt und Übersteigen der 40-Punkte-Hürde gleich doppelt. Zusätzlich marschierte man zum vierten Mal bis ins Pokalviertelfinale, wo der Traum vom ersten Halbfinaleinzug leider verwehrt blieb.

Hieger95 feiert nach dem Sieg im letzten Spiel mit den Fans auf dem Zaun.

Alles in allem können die Fächerstädter durchaus auf eine gelungene Saison, welche fast die Europapokalteilnahme ergeben hätte, zurückblicken. Eine Unterschrift für die kommende Saison 52 ist daher natürlich nur Formsache!

Hieger95

3

Karlsruhe mit perfektem Spiel! Der KSC lässt Frankfurt ziemlich alt aussehen und entscheidet die Meisterschaft, Glückwunsch nach Leverkusen. Mit so einer Darbietung kann man sich nur wundern, das der KSC hier am Ende nicht ganz oben steht. Nochmals Beifall 💪🏻

BenniOo-

2

Kommentare

Also noch ist da nix entschieden und auch Wolfsburg hat gute Karten.

Respekt Hieger!

Monty

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