Spielinfo

KSC mit bester Saisonleistung

Spieltag Nr.6: Ungefähr 3,5 Jahre war es her, als die zwei Trainer aufeinandertrafen. Heute war Dimix mit seinem neuen Verein Preußen Münster an der Seitenlinie im Wildpark zu Gast. Nach der Auftaktniederlage startete der KSC eine kleine Serie und wollte diese auch beim heutigen Heimspiel fortführen.

Aufstellung KSC:

Weiß - Herold, Beifus (79. Bormuth), Franke, Jung - Rapp (79. Heußer), Jensen - Günther (79. Egloff), Wanitzek, Conté (79. Burnić) - Schleusener (79. Zivzivadze)

Karlsruhe erwischte den perfekten Start. Münster war noch nicht einmal am Ball, da erwischte Wanitzek den perfekten Moment für den Pass auf Schleusener, der clever aufdrehen und sicher verwandeln konnte. Auch in der Folge war der KSC brandgefährlich und scheiterte nur wenige Minuten später mit einem Schleusener-Volley am linken Pfosten. Es sollte heute laufen, denn der KSC erspielte sich weiter gute Chancen, während Preußen Münster zwar gut mitspielte, aber kaum Nadelstiche nach vorne setzen konnte. Spätestens bei der Viererkette war schluss. Dennoch ging es nur mit dem 1:0 in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel erwischte der KSC wieder einen Frühstart durch Schleusener. Jensen spielte einen wunderbaren Steckpass für Bambase Conté, der mit dem ersten Kontakt Schleusener in der Mitte fand. Letzterer musste nur noch den Fuß hinheben - 2:0! Die zweite Hälfte war eine Kopie des ersten Durchgangs. Der KSC erzwang sein Glück und hatte auch die Oberhand in den kleinen Situationen. Grundsätzlich spielten die Badener aber sowieso einen souveränen Stiefel runter und konnten dann nach einem weiteren Pfostenschuss in der 67. Minute auch erhöhen. Leon Jensen konnte bei seinem Weitschussversuch nur noch ins Stolpern gebracht werden. So war es mal wieder Zeit für einen ruhenden Ball, welcher selbstverständlich Chefsache war. Marvin Wanitzek legte sich das Spielgerät zurecht und feuerte eine Rakete auf das gegnerische Gehäuse ab. Schlussmann Schenk war zwar noch dran, konnte den Einschlag aber nicht mehr verhindern. Spätestens mit dem 3:0 schien die Messe etwas gelesen, in der Schlussphase hatte der eingewechselte Zivzivadze dann noch eine hervorragende Kopfballmöglichkeit, ehe auch Fabian Schleusener noch einmal den Pfosten traf.

Mit der bislang besten Saisonleistung erspielte sich der KSC einen verdienten 3:0 Heimsieg. Vorne schepperte es an allen Ecken und Enden, während man hinten den Riegel vorschieben konnte.

GG an Dimix, da lief alles für mich rein bis auf die Pfostenschüsse... viel Erfolg noch und bis zur Rückrunde!