Spielinfo

KSC mit erstem Derbysieg der Saison

Spieltag Nr.3: Es ging verrückterweise gegen die Reserve der verbotenen Stadt, normalerweise war man nämlich die Duelle mit der ersten Mannschaft gewohnt. Nichtsdestotrotz traf man auch auf einen neuen Gegner, denn das Vergnügen mit Cedric hatte man noch nicht.

Aufstellung KSC:

Weiß - Herold, Beifus, Franke, Jung - Rapp, Jensen - Wanitzek, Egloff (46. Günther), Burnić (46. Conté) - Schleusener

So stieß der VfB2 die Partie an. Die Gäste waren zu Beginn um einen ruhigen Spielaufbau mit Ballbesitz bemüht. Karlsruhe hatte ähnliches vor, weshalb erst einmal eine Art abtasten stattfand. Die erste Torannäherung hatte Fabian Schleusener, dieser donnerte das Leder aber in die Wolken. Dann eroberte Dzenis Burnić das Leder im gegnerischen Sechzehner, verzog aber knapp am kurzen Eck. Und plötzlich war der VfB in Führung! Ähnlich wie gegen die Viktoria aus Köln fand eine Sumoringereinlage von Boakye und Franke statt, welche letzterer erneut verlor. Boakye war daraufhin durch und vollendete eiskalt, was dem Gästeblock natürlich zur Eskalation verhalf. Der KSC benötigte fünf Minuten zum Schütteln, glich dann aber bereits in der 29. Minute durch Kapitän Wanitzek aus. Und kurz vor der Pause sorgte Toptorjäger Fabian Schleusener auch noch für die Führung nach einem klasse Spielzug. 2:1 hieß es dann auch zur Halbzeit.

Zu Beginn der zweiten Hälfte wechselte der KSC, da mehr Offensivpower erzeugt werden sollte. Die schnellen Bambasé Conté und Lasse Günther kamen für Lilian Egloff und Dzenis Burnić in die Partie - Marvin Wanitzek rückte also auf die 10. Dieser Doppelwechsel machte sich bezahlt, denn die drei offensiven Mittelfeldspieler konnten ein ums andere Mal Fabian Schleusener in Szene setzen. Der VfB konnte sich durch den Unterschied quasi nicht mehr wehren und so konnte Schleusener das Ergebnis bis zur 68. Minute in die Höhe schrauben.

Ein verdienter Derbyheimsieg gegen die Bubis des VfB Stuttgart stand am Ende zu Buche. Vor allem in der ersten Hälfte spielten die Gäste aber stark mit und starben dann im zweiten Durchgang den Tod des kleinen Teams.

GG an Cedric, viel Erfolg noch und bis zur Rückrunde.