Spielinfo

KSC landet umkämpften Auswärtssieg

Spieltag Nr.5: Nach drei sieglosen Ligaspielen zum Start konnte man zuletzt mit 1:3 in Dortmund gewinnen. Heute war man beim SC Paderborn 07 unter Coach Voscht zu Gast. Ein bislang unbekannter Gegner mit einem starekn Zweitligateam.

Aufstellung KSC:

Himmelmann - Herold, Kobald (79. Bormuth), Franke, Jung (79. Günther) - Rapp, Jensen - Wanitzek, Egloff (79. Heußer), Burnic (79. Conte) - Schleusener (79. Zivzivadze)

Der KSC kam etwas besser ins Spiel und erzielte nach 12 Minuten die Führung. Marvin Wanitzek eroberte den Ball tief in der gegnerischen Hälfte, setzte zum unnachahmlichen Schlenzer an und vollendete aus rund 20 Metern mit Hilfe der Unterkante der Latte - 0:1. Doch Paderborn steckte keinesweges zurück und hätte im direkten Gegenzug ausgleichen müssen, scheiterte allerdings am Außenpfosten. Danach war wieder der KSC dran, so vergab Fabian Schleusener gleich zwei Großchancen. Wieder schloss sich Paderborn an und dieses Mal trafen die Hausherren: Ein geklärter Eckball wurde direkt wieder scharf gemacht, Biblija legte im Fünfmeterraum quer vor Himmelmann und Ansah schob ein. 1:1 lautete dann auch der Pausenstand, der so völlig in Ordnung ging.

Nach dem Seitenwechsel hatte wieder Schleusener die erste dicke Chance, doch das erste Tor erzielte der SCP. Und wieder war Biblija der Vorlagengeber, der zuvor Franke aussteigen ließ und dann erneut Ansah bediente - 2:1 Paderborn! Karlsruhe wollte schnellstmöglich den Ausgleich erzielen, was auch bereits nach fünf weiteren Minuten gelang. Dieses Mal machte "Schleuse" alles richtig und stellte das Spiel wieder auf Anfang. Nun wollte der KSC aber auch den Sieg und das war vor allem an der Anzahl der Großchancen zu merken. Der Wille war nun da und die badische Nummer 24 legte mit dem 2:3 nach. Der SCP suchte auch gleich wieder die Antwort in der Offensive, doch der KSC ließ kaum noch etwas zu und vollendete mit einem Doppelpack von Superjoker Zivzivadze den Auswärtssieg.

Am Ende war das 2:5 eindeutig zu hoch, da der SCP ein bärenstarkes Spiel bis zur 60. Minute hinlegte. Danach schien den Hausherren etwas die Luft auszugehen, was der KSC eiskalt nutzte.

GG an Voscht, das Rückspiel folgte zugleich...