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"Schleuse" mit Fünferpack - KSC gewinnt deutlich

Spieltag Nr.6: Ein erkämpfter Sieg, welcher am Ende zweifelsfrei zu hoch war, ergatterte der KSC auswärts in Paderborn. Nun waren die Ostwestfalen im Wildpark zu Gast und wollten sich punktetechnisch revanchieren.

Aufstellung KSC:

Himmelmann - Herold, Kobald, Franke, Jung - Rapp, Jensen - Wanitzek, Egloff, Burnic - Schleusener

Karlsruhe ließ allerdings von Minute 1 an keinen Zweifel am Heimsieg aufkommen. Paderborn fand im Vergleich zum Hinspiel überhaupt nicht in die Partie und vor allem ein Mann hatte die vielen vergebenen Chancen satt und wollte kurzen Prozess machen.

Zunächst hatte aber Paderborn den ersten Hochkaräter. Marcel Franke eroberte den Ball im eigenen Sechzehner, hatte aber dann körperliche Probleme sich gegen Ansah durchzusetzen. Dieser scheiterte an Himmelmann und auch der Nachschuss wurde nur um haaresbreite am Tor vorbeigeschoben. Dann fuhr der Offensivzug des KSC aber auf Vollgas. Jensen fand Schleusener, der Innenverteidiger mit einer geschickten Bewegung stehen ließ und den Ball ins kurze Eck donnerte. Das 2:0 verlief ähnlich. Nicolai Rapp erahnte einen Fehlpass an der Mittellinie, leitete direkt weiter auf Jensen, welcher erneut Schleusener fand. Dieser dribbelte sich erneut durch die Innenverteidigung und vollendte zum zweiten Treffer. Beim dritten Treffer hatte der KSC erst Pech, dann Glück. Kobald köpfte eine Wanitzek-Ecke nur an den Pfosten, doch Paderborn versäumte es den Ball richtig zu klären und so wurde das Spielgerät von Dzenis Burnic im Strafraum erobert und eiskalt ins kurze Eck gedroschen. Es folgte ein schöner Spielzug zum 4:0. Wanitzek spielte tief auf Schleusener, der auf Lilian Egloff prallen ließ. Mit dem ersten Kontakt lieferte er wieder für Wanitzek, welcher abermals Schleusener fand. Tief, klatsch, steil, so stellte sich der Coach seine Spielzüge vor.

Nach dem Seitenwechsel ging es blitzschnell: Der SCP kam nicht an den Ball, weil der KSC es klasse spielte. Wieder erhielt Zehner Egloff den Ball, drehte sich um seinen Gegenspieler und servierte über den rechten Flügel. Burnic zog nach innen auf den starken linken Fuß, spielte steil auf Schleusener und dieser Mann war heute einfach nicht zu stoppen. Dies war auch beim letzten Treffer zu sehen und wieder lief es über die rechte Seite. Sebastian Jung schaltete sich offensiv mit ein und kombinierte sich durch starkes Hinterlaufen mit Burnic durch. Am Ende der Zweierkombi erhielt Burnic den Ball zurück, fand natürlich Fabian Schleusener und der schnürte zum Abschluss seinen Fünferpack.

Der KSC gewinnt am Ende deutlich und dieses Mal auch verdient in dieser Höhe. Paderborn konnte leider nicht an das Hinspiel anknüpfen und nach der überstandenen ersten Chance kamen die Hausherren richtig ins Rollen. Es lief alles für den KSC und nichts für den SCP, da sind einem manchmal einfach die Hände gebunden...

GG an Voscht, wünsche dir alles gute für die restliche Saison!