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Der internationale Fluch geht weiter

Mit Bodo wartete ein harter Brocken auf das kleine Lustenau. Nachdem man im Hinspiel in der Anfangsphase Glück bei einem Lattentreffer der Norweger hatte, nahm man das Spiel komplett an sich und gewann verdient, aber bei 13:3 Schüssen leider zu niedrig mit nur 2:0.

Das sollte sich natürlich rächen im Rückspiel. Fridrikas sorgte noch für die Führung seiner Farben, jedoch war Bodo stärker als im Hinspiel und wollte das Ding umbiegen. Allerdings waren beide Teams gleich, jeder hatte seine starken Phase und so drehte Bodo das Spiel auf 2:1. Im zweiten Durchgang musste Bodo mehr investieren, was für Räume für Lustenau sorgte. Die Vorarlberger spielten ihre Konter aber nicht mit letzter Konsequenz aus oder scheiterten am Schlussmann. Ein unbedrängter Stoppfehler sorgte dann plötzlich für eine 4gg2 Situation für bodo, welche diese zu nutzen wussten. Dann kam die Krönung, denn natürlich musste noch so ein Treffer fallen: Bodo war über Rechtsaußen durch und schmetterte eine Halbfeldflanke in den Sechzehner. Rechtsverteidiger Gmeiner passte auf und war vor seinem Gegenspieler am Ball, lupfte das Leder aber über den eigenen Schlussmann in den rechten Knick - unfassbar. Die letzten zehn Minuten warf Lustenau noch einmal alles nach vorne, doch der Schlussmann der Norweger kratzte die zwei Großchancen noch aus dem Eck.

Zumindest die Verlängerung wäre verdient gewesen. Da man es im Hinspiel versäumte höher zu gewinnen, wurde man aber gegen im Rückspiel bessere Norweger bestraft und das auch noch mit einem so unfassbar bitteren Eigentor.

Was soll man dazu noch sagen, Lustenau und internationales Glück passte einfach nicht zusammen.

Glückwunsch an Luis zum Einzug in die nächste Qualirunde, viel Erfolg noch ✌️