Spielinfo

Der SSV Ulm marschiert weiter! -

Auch im Rückspiel gegen den SV Werder Bremen behielten die Mannen von Trainer Matze ihren Lauf bei, und ließen die nächsten drei Punkte auf das Ulmer Konto wandern.
Im erneut ausverkauften Donaustadion erwischten die Gastgeber einen Start nach Maß, bereits nach 3 Minuten zappelte der Ball im Netz der Gäste, Stage "klärte" das Leder vor dem einschussbereiten Higl ins eigene Tor. Bremen zeigte sich aber nur kurz geschockt, und gleich mehrmals stand Duksch im Mittelpunkt: Zweimal konnte Geyer gerade so noch klären, einmal war Ortag Sieger im 1 gegen 1, aber in der 17. Minute war der Nationalstürmer nicht mehr aufzuhalten und schoss zum verdienten Ausgleich ein. Aber auch die Spatzen ließen sich nicht aus ihrem Konzept bringen, suchten selbst den Weg nach vorne, und gingen durch Higl, der erneut den Vorzug vor Röser bekommen hatte, wieder in Führung. Ulm wurde besser und besser, kurz vor der Halbzeit legte Higl stark auf Rösch ab, der aber am klasse parierenden Pavlenka scheiterte.
Nach dem Seitenwechsel machten es die beiden dann besser, diesmal Rösch auf Higl, der mit viel Einsatz das Leder über die Linie drückte. Werder gab sich aber noch lange nicht auf, und erzielte in Minute 54 den erneuten Anschlusstreffer, Njinmah verwertete eine klasse Flanke Bittencourts technisch anspruchsvoll. Es blieb ein offensiv geführtes Spiel, nur fünf Minuten später hätte Higl sein drittes Tor machen müssen, scheiterte aber am Keeper, und auch Bremen war immer wieder gefährlich, Duksch scheiterte mit der besten Möglichkeit in der 74. Minute im 1vs1 an Ortag. Die Vorentscheidung gelang dann aber den Spatzen, gut 10 Minuten vor Schluss traf zunächst Joker Kastanaras nach starker Einzelaktion zum 4:2, wenig später machte dann der ebenfalls eingewechselte Brandt endgültig den Deckel drauf, nachdem Duksch kurz zuvor nochmals zweiter Sieg im Duell mit Ortag geblieben war.

GG an Fuhrfachmann, danke für ein klasse Spiel, jederzeit fair, viel Erfolg dir noch weiterhin!

Spieler des Spiels: Felix Higl (8,4)
Rasenmäher der Partie: Jens Stage (13,0 km)
Zweikampfmonster: Andreas Ludwig (6, 82%)
Unfairster Spieler: Mitchell Weiser (1, das einzige der Partie)