Spielinfo

1. Bundesliga, 18 Spieltag, 21.08.2023 23:46:36

Ereignisse

5"
0:1
Tor (Schuss) Dženis Burnić 3. Tor
12"
0:2
Tor (Schuss) Christian Kühlwetter 11. Tor
25"
0:3
Tor (Schuss) Patrick Mainka 1. Tor
38"
Gelb Patrick Mainka 2. Gelbe Karte
56"
0:4
Tor (Schuss) Tim Kleindienst 25. Tor
65"
Gelb Marvin Wanitzek 1. Gelbe Karte
84"
1:4
Tor (Schuss) M.Albayrak D. Guindo 7. Tor

Spielberichte

Nächster Rückschlag: KSC verliert auch gegen Heidenheim

Spieltag Nr.29: Man benötigt nur noch vier Punkte für den Klassenerhalt, doch es sollte einfach nicht sein. Seit mehreren Spielen wird der KSC für irgendetwas unbekanntes bestraft. Die Formkurve der Saison 43 geht rapide bergab. Beim heutigen Derby zuhause gegen den 1. FC Heidenheim sollte es nicht anders laufen.

Es dauerte keine fünf Minuten, da kassierte der KSC schon wieder ein Kacktor. Wie gegen den BVB geriet man aufgrund eines Abprallers mit 0:1 in Rückstand. Föhrenbachs erste Flanke kann von Kobald noch geblockt werden, doch der Ball landete natürlich genau wieder im Fuß von Heidenheims Linksverteidiger, welcher mit dem zweiten Kontakt direkt den glockenfreien zukünfigten Karlsruher Burnic bedienen konnte. Fortan sollte für den KSC, vor allem im ersten Abschnitt, überhaupt nichts mehr laufen. Zweite Bälle waren Mangelware und auch bei den kniffligen Situationen zog man in der Regel den Kürzeren. Nach zwölf Minuten nutzte HDH den Aufwind und erhöhte. Nach einem dummen Batmaz-Ballverlust war wieder Föhrenbach ausschlaggebend. Die Nummer 19 leitete blitzschnell auf Burnic weiter, welcher einen überragenden Pass auf Kühlwetter spielte. Dieser lief sowohl O'Shaughnessy, als auch Heise davon und drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Marius Gersbeck hatte wohl wieder einen freien Parkplatz gefunden. Der KSC kam dann zumindest defensiv besser in die Partie und versuchte sich von hinten raus zu verbessern. Doch mit einem Billiard-Tor nach einer Ecke wurde man vor eine schier unlösbare Aufgabe gestellt. Kobald stieg am Höchsten und konnte den Ball eigentlich klären, doch der Abpraller landete von Kühlwetters Kopf so stark auf Heises Brust, dass dieser den Ball anschließend nicht richtig klären konnte mit dem eigenen Kopf. Der einspringende Kapitän Maina bekam den Ball an den Bauch und überrannte Heise am Rande der Legalität - und zum Abschluss vollendete der Innenverteidiger natürlich noch aus kurzer Distanz per Seitfallzieher. Der KSC konnte tun und lassen was er wollte, die Kugel flipperte immer unaufhaltsam zurück. 0:3 zur Pause. Definitiv verdient, aber wie der KSC in der Saisonschlussphase die Tore kassiert geht auf keine Kuhhaut.

Nach dem Seitenwechsel kamen dann auch die Hausherren endlich offensiv in die Partie, so lenkte Müller im letzten Moment einen Schuss von Schleusener an den Innenpfosten. Anschließend rollte der Ball direkt in Müllers Arme, sodass Schleusener nicht abstauben konnte. Der KSC riskierte schon viel, man musste schließlich drei Tore aufholen. Doch nach einer knappen Stunde wurde die Offensivfreude zum Verhängnis. Im Gegensatz zu Schleusener war es für Tim Kleindienst überhaupt kein Problem durch die Innenverteidigung zu marschieren. Der herausstürmende Gersbeck parierte den Lupfer zwar, aber der Ball landete genau wieder im Lauf von Kleindienst, der nur noch ins verwaiste Tor einköpfen musste. Und auf der Gegenseite? Lucas Cueto marschierte frei aufs Tor zu und auch hier konnte der Lupfer pariert werden. Doch Cueto hatte etwas mehr Pech, sodass der Ball vor dem leeren Tor geklärt werden konnte. Der KSC rannte noch einmal mächtig mit frischen Kräften an, doch es sollte nur noch zum Ehrentreffer reichen. Der eingewechselte Kaufmann bediente Schleusener, welcher im richtigen Moment auf Cueto durchsteckte - 1:4 Endstand.

Was soll man dazu noch sagen? Heidenheim gewinnt hier definitiv verdient, doch zurzeit kann man noch so gut verteidigen - das Glück liegt bei der gegnerischen Offensive. Im Hinspiel war man die bessere Mannschaft und verlor noch Last-Minute, heute war man die schlechtere Mannschaft und wurde hochkant bestraft. Die 40-Punkte-Marke rückt immer weiter in die Ferne und so lange muss man auch noch um den Klassenerhalt zittern. Aber bei solchen Spielen auch kein Wunder. 5 Spiele muss man sich noch aufraffen, ehe man sich hoffentlich als Erstligist in die Sommerpause retten kann...

GG an HSV, Glückwunsch zu den insgesamt sechs Punkten. Viel Erfolg noch diese Saison!

Hieger95

0

Kommentare

Keine Kommentare vorhanden

1. Bundesliga

  # Verein Sp. Tore Diff. Pkt.
  1 34 138 : 57 81 77
  2 34 103 : 63 40 69
  3 34 109 : 63 46 68
  4 34 101 : 60 41 66
  5 34 103 : 60 43 65
  6 34 96 : 65 31 62
  7 34 102 : 91 11 56
  8 34 96 : 82 14 47
  9 34 95 : 111 -16 45
  10 34 86 : 85 1 43
  11 34 94 : 112 -18 43
  12 34 83 : 93 -10 41
  13 34 70 : 79 -9 40
  14 34 77 : 99 -22 39
  15 34 80 : 110 -30 38
  16 34 81 : 105 -24 35
  17 34 67 : 132 -65 24
  18 34 36 : 150 -114 5