Spielinfo

2. Bundesliga, 33 Spieltag, 28.02.2023 21:55:51

Ereignisse

13"
0:1
Tor (Schuss) Fabian Schleusener 32. Tor
17"
0:2
Tor (Schuss) Marvin Wanitzek 8. Tor
23"
1:2
Tor (Schuss) Luca Schuler 19. Tor
28"
1:3
Tor (Schuss) Fabian Schleusener 33. Tor
44"
1:4
Tor (Schuss) Fabian Schleusener 34. Tor
61"
1:5
Tor (Schuss) Fabian Schleusener 35. Tor
68"
1:6
Tor (Schuss) Fabian Schleusener 36. Tor
77"
Gelb Christoph Kobald 2. Gelbe Karte
84"
2:6
Tor (Schuss) Andreas Müller 1. Tor
87"
2:7
Tor (Schuss) Budu Zivzivadze 5. Tor

Gesperrte Spieler

Spielberichte

Trotz massivem Chancenwucher: KSC gewinnt auch in der Höhe verdient in Magdeburg

Spieltag Nr.30: Das Saisonende nahte, so musste man sich im drittletzten Auswärtsspiel noch auf eine weite Reise in den Osten begeben. Man war beim 1. FC Magdeburg zu Gast. Im Hoch-Risiko-Spiel wollten die Karlsruher drei Punkte einfahren, mussten aber mit dem gesperrten Mikkel Kaufmann und dem verletzten Tim Rossmann auf zwei wichtige Spieler verzichten. So rückten Routinier Sebastian Jung und der schweizer Simone Rapp in den Spieltagskader.

Von Anfang an waren beide Teams mit offenem Visier unterwegs. Die erste Großchance gehört den Hausherren, Marius Gersbeck verhinderte jedoch schlimmeres. Die Offensive des KSC kam anschließend richtig ins Rollen, so war es Fabian Schleusener, der zunächst nur den Pfosten traf. In der 13. Minute machte es der Toptorjäger, welcher diese Woche seinen Vertrag bis 2025 verlängert hatte, dann besser. Batmaz' eröffnender Pass landete bei Choi, der das Auge für den einlaufenden Schleusener hatte. Die Nummer 24 selbst konnte den Ball gekonnt und direkt per Volley verwerten. Es dauerte exakt vier Minuten, da legte der KSC auch schon nach. Wieder eröffnete Batmaz den Angriff über rechts, so landete der Ball über die Zwischenstation Gondorf bei Choi, welcher den Ball erneut butterweich in den Strafraum heben konnte. Auch Wanitzek zeigte seine Qualitäten und verwandelte direkt per Volley. Die Hausherren blieben aber auch spielfreudig und nutzten einen herrlichen Konter zum Anschlusstreffer. Atik setzte Luca Schuler mit einem perfekt getimten Steilpass von der Mittellinie aus in Szene. Der bullige Stürmer eilte sowohl O'Shaughnessy als auch Brosinski davon und vollendete herrlich im langen Eck. Der KSC war allerdings klar die bessere Mannschaft und bombadierte das Tor von Keeper Dominik Reimann nahezu pausenlos. Bereits fünf Minuten nach dem Anschluss stellte Schleusener den alten Abstand wieder her, nachdem er wieder von Choi in Szene gesetzt wurde. Der KSC drückte auf die nächsten Treffer und wurde kurz vor der Pause noch einmal belohnt. Dieses Mal fand Co-Kapitän Wanitzek seinen Stürmer, welcher anschließend den Hattrick schnüren konnte. Mit einem 1:4 ging es in die Pause, was aber auch dem Chancenwucher der Karlsruher zu verdanken war. Aber zur Statistik kommen wir später.

Nach dem Seitenwechsel ging es ähnlich weiter. Magdeburg wurde etwas mutiger und riskierte mehr, musste aber auch etwas tun. Der KSC hatte nach wie vor viele Chancen zu verzeichnen, ließ aber auch einiges liegen. Erst nach einer guten Stunde war wieder Fabian Schleusener, dieses Mal per Kopf, zur Stelle, ehe er sieben Minuten später einen Abwehrbock nutzte und seinen fünften Treffer verbuchen konnte. Die Heimmannschaft wurde trotzdem noch einmal gefährlich. So scheiterte erst Atik aus aussichtsreicher Position an Gersbeck, ehe der kleine Magdeburg eine Situation später von Kobald nur noch unfair gestoppt werden konnte - gelb und Elfmeter! Den Strafstoß vergab Schuler allerdings unglücklich, denn Marius Gersbeck konnte den gut getretenen Standard mit den Fingerspitzen an den rechten Innenpfosten lenken, von wo der Ball an den linken Innenpfosten und aus dem Tor sprang. Magdeburg ließ sich allerdings nicht unterkriegen, nutzte die Drangphase und erzielte das zweite Heimtor des Tages durch Andreas Müller. Zuvor spielten wieder Atik und Schuler eine tragende Rolle. Das eingewechselte Sturmduo der Karlsruher sollte allerdings den Schlusspunkt der Partie setzen. Nach einem Einwurf landete der Ball über Rapp bei Zivzivadze, welcher seiner Jokerrolle erneut gerecht wurde und erneut ein schnelles Tor nach Einwechslung erzielte.

Der KSC holt sich hier hochverdient drei Punkte gegen tapfer kämpfende Magdeburger ab. Am Ende stehen 7:24 Schüsse zu Buche, der KSC hatte einen xGoals-Wert von Sage und Schreibe 10,6! Das spricht eindeutig für den Chancenwucher, an welchem aber auch Dominik Reimann einen großen Teil beitrug. Der Magdeburger Schlussmann ging am Ende mit 9 Paraden vom Feld. Dennoch sorgten vor allem mal wieder Schleusener und Choi für die Tore und für den Sieg des KSC.

GG an Linse, war ein verrücktes Spiel. Viel Erfolg weiterhin!

Hieger95

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Kommentare

und in Karlsruhe sprach man bis vor kurzem noch vom Klassenerhalt...die Tiefstapelei des Trainers kommt bei der Presse mittlerweile gar nicht mehr gut an...
Monty

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Keine Sorge, ich marschier noch ein paar Plätze nach unten 🤪 
Hieger95

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2. Bundesliga

  # Verein Sp. Tore Diff. Pkt.
  1 34 154 : 26 128 95
  2 34 134 : 54 80 84
  3 34 118 : 48 70 73
  4 34 102 : 66 36 70
  5 34 109 : 59 50 66
  6 34 106 : 79 27 58
  7 34 89 : 75 14 56
  8 34 82 : 72 10 54
  9 34 89 : 81 8 51
  10 34 76 : 91 -15 46
  11 34 102 : 115 -13 41
  12 34 78 : 126 -48 37
  13 34 58 : 68 -10 35
  14 34 66 : 110 -44 32
  15 34 32 : 51 -19 31
  16 34 67 : 117 -50 25
  17 34 38 : 124 -86 13
  18 34 19 : 157 -138 1