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Juventus Turin und Trainer Dauborner lassen zuhause Punkte liegen und müssen sich mit einem 1:1 gegen Cagliari Calcio zufrieden geben.

Juventus fing direkt dominant an und versuchte sich direkt in der Anfangsphase hochkarätige Chancen herauszuspielen. Cagliari blieb standhaft und konnte in der ersten Hälfte durch laufintensives Abwehrverhalten die Null halten. Es kam zwar ab und zu zu gefährlichen Straufraumszenen für das Team von Dauborner, diese führten aber noch nicht zu Abschlüssen, die Cagliari van ihrer Defensivtaktik zweifeln lassen würden.

Die zweite Halbzeit gestaltete sich noch einseitiger. Juve ließ Cagliari öfters durch Standards in ihre Hälfte kommen. Und genau dies war der Schlüssel für eine bessere Einbindung der brachialen Offensive der alten Dame. Man gab Ballbesitz ab und wurde durch die Räume, die die Gäste dadurch zuließen immer gefährlicher. Godin, der Ronaldo über das Spiel excellent im Griff hatte wurde in der 64. Minute durch einen weltklasse Pass überrumpelt den Ronaldo mit seiner Erfahrung nur noch einschieben musste. Eine verdiente Führung, da unter anderem von Cagliari überhaupt nichts nach vorne kam. Aber warum denn auch: Kurz nach der Führung passierte das worauf VfLDetmerode_45 seine Mannschaft vor dem Spiel schon vorbereitet hatte. Nández nutzte in der 70. Minute ein Spielaufbaufehler von Szczęsny eiskalt aus und erzielte damit den überraschenden Ausgleichstreffer. Nach dem Schock für Juve gab es wieder zwei Chancen für Dauborners Team frei vor Cagliaris Keeper, eine wurde kläglich aus 6-9 Metern vergeben, die andere hielt Cragno wiedermal hervorragend. 

Am Ende muss man Juve eine mangelhafte Chancenverwertung vorwerfen, die zu einem Punktverlust führte, der aufgrund der Tabellenkonstelation (und nur noch 4 übrigen Spielen) umso schmerzhafter für Dauborner und sein Team ist. Cagliari kann mit dem 1:1 zufrieden sein und hat damit alle Spieltage hinter sich.

Es war außerdem laut VfLDetmerode_45 wohl das letzte Spiel für Cagliari unter der Leitung seines Trainerstabs:

"Ich hatte hier eine kurze aber intensive Zeit. Das Niveau ist hoch, ich hatte sehr nette Trainerkollegen, eine wunderbare Mannschaft. Doch ich sehe meine Zukunft einfach nicht im italienischen Fußball und gebe daher überzeugt Cagliari in andere Hände. England passt einfach besser zu meiner Art Fußball zu spielen und ich möchte mich weiterentwickeln um Erfolge feiern zu können. Daher warte ich auf ein Angebot, dass mich überzeugt und freue mich schon jetzt auf die sportliche Zukunft."