Ein Doppelschlag der Gäste in den ersten 20 Minuten des Spiels war ausschlaggebend für den nächsten Sieg der Schanzer. Nach der 2:0 Führung fingen sich die Erzgebirger und stellten fest, dass das Spiel schon lief. Fortan war Aue mit immer größer werdendem Druck unterwegs, ohne jedoch ernsthaft das Tor der Gäste in große Gefahr zu bringen. Stattdessen folgte sogar noch ein Pfostenschuss an die Innenseite des Gehäuses der Gastgeber bei dem der Ball dann doch den Weg ins Feld zurück wählte.
Nach der Pause das gleiche Bild, diesmal jedoch in der 66. Minute mit zählbarem Erfolg für Aue, deren Fans nun neue Hoffnung schöpften. Das Umstellen auf ein offensives 4-2-4 brachte die Gäste vehement in Bedrängnis, die durch Entlastungskonter zwar für etwas Gefahr sorgen konnten, aber nicht mehr durchschlagend bis zum Tor vordrangen.
Die letzte Aktion des Spiels war der theoretische (und physikalisch auch praktische) Ausgleich der Heimelf. Ingolstadt versucht sich spielerisch aus der Abwehr zu befreien, womit sie erfolgreich scheiterten. Von der linken Seite setzt sich Aue in den Strafraum an der Torauslinie durch, bringt einen halbhohen Ball am Gästetorhüter vorbei an den langen Pfosten und aus 2 Meter Entfernung drischt Aues Stürmer statt ins leere Tor wohl selbst für ein Feedgoal zu hoch den Ball aus dem Stadion (gefühlt auch aus der Stratosphäre).
Am Ende ein durchaus glücklicher Sieg, der aus der Anfangsphase des Spiels resultiert gegen einen wieder einmal extrem fairen Gegner und Sportsmann! Vielen Dank für dieses erneute Spiel auf Augenhöhe und Deiner äußerst fairen Anerkennung für dieses Ergebnis!