Gent fährt den 10. Sieg im 10. Spiel ein.
Die Buffalos waren hochmotiviert, die Konkurrenz um st.truiden und genk patzen nicht, daher war man gewillt weiter seriös die Punkte einzufahren.
Dementsprechend offensiv begann Gent und es entwickelte sich sofort eine drangperiode. In der 11. Minuten fiel dann als logische Konsequenz das Tor durch ofoe. Anschließen standen die Gäste verbessert, wohl auch weil die Aufstellung von FIFA nicht übernommen wurde. Nichtsdestotrotz hatte Gent viel unter Kontrolle, 65% ballbesitz. Allerdings fehlte wieder ein wenig der Ertrag. Gent fand zwar immer wieder die Lücken gut auf den außen oder in den Zwischenräumen, doch in den 16ner kam man nur sporadisch. In der 45. Minute könnte man das erlösende 2:0 erzielen. Doch die Freude wehrte nicht lange. Waaselen suchte den Weg sofort nach vorne, eine missglückte abseitsfalle des KAA und ndao blieb eiskalt frei vor Kalinic. Der direkte Anschluss. All die Mühe von Gent erstmal umsonst, denn die Gäste waren effizient. 1. Torschuss, 1. Tor. In Halbzeit 2 gehörte den Gästen der erste Abschluss, doch der Volley war schwer zu nehmen und ging drüber. Ansonsten das selbe Bild. Gent mit viel ballbesitz und diesesmal mit besseren Chancen als in Halbzeit 1. zuerst kommt limbombe frei zum Kopfball, danach koita. Doch beide Köpfen weit am Tor vorbei, das waren gute Chancen für die Buffalos. Anschließend dauerte es eine längere Zeit, ehe Gent wieder die Lücken. Zweimal kam dann der eingewechselte andrijasevic zum Abschluss aus 11 Metern, doch seine Schüsse glichen eher Rückgaben. Zu harmlos insgesamt die torabschlüsse in diesem Spiel, zu kläglich ging man mit den Chancen um. So blieb es lange beim knappen 2:1, trotz aller Dominanz und Kontrolle - ein enges Ergebnis. In der 87. könnte limbombe dann doch den Deckel drauf machen, nach einer schönen Kombination kam er frei zum Abschluss und setzte den Ball ins lange Eck.
Am Ende ein verdienter 3:1 Erfolg der Buffalos, die sich aber über 90 Minuten gesehen schwer taten und das Spiel lange unnötigerweise offen hielten.