1. Bundesliga, 10 Spieltag, 13.05.2024 22:27:36
Arbeitssieg gegen St. Pauli
Spieltag Nr. 26: Die Saison neigte sich dem Ende zu. Der kleine Hamburger Stadtteil in Braun war zu Gast im Wildparkstadion. Die Trainer waren sich unbekannt, weshalb man nicht so richtig wusste, was einen erwartete.
Aufstellung KSC:
Drewes - Heise, Kobald, Bormuth, Jung (46. Brosinski) - Wanitzek, Gondorf - Rossmann (71. Burnic), Stindl (71. Matanovic), Nebel - Schleusener
Die ersten zehn Minuten tasteten sich die Teams ab, dann ging es aber so richtig los. Mit der ersten guten Chance trafen sowohl Schleusener auf Seiten der Badener, als auch Zoller am anderen Ende des Platzes. Dann hatte der KSC aber eine ordentlich Druckphase, in welcher man früh hätte wieder in Führung gehen müssen. Vor allem Vasiljs Riesenreflex gegen Stindl, sowie Nebels leichte Ungenauigkeit verhinderten schlimmeres für die Gäste. Der KSC machte aber nach dem Ausgleich ein richtig gutes Spiel und belohnte sich noch vor dem Pausenpfiff per Doppelschlag. In der 40. Minute konnte Stindl dann nach einem schnellen Doppelpass mit Rossmann treffen, ehe Wanitzek vier Minuten später mit einem Hammer unter die Latte aus kurzer Distanz erhöhen konnte - 3:1 zur Pause.
Nach dem Seitenwechsel war es wieder Wanitzek, der zum nächsten Tor einbauen konnte. Vorangegangen war ein Foul in letzter Sekunde von Mets, der den bereits marschierenden Schleusener nur noch von hinten zu Fall bringen konnte. Der genannte Wanitzek vollendete sicher als etatmäßiger Elfmeterschütze. In der 57. Minute hatte der KSC dann die Chance den Deckel endgültig auf den Topf zu setzen, doch wieder war Vasilj da. Wer jetzt allerdings gedacht hatte St. Pauli war bereits geschlagen, der irrte sich. Karlsruhe wurde in den letzten dreißig Minuten zu fahrlässig, was die Gäste spürten und ordentlich Moral bewiesen. Die ganz große Druckphase blieb zwar aus, dennoch konnte Irvine rund zwanzig Minuten vor Schluss den zweiten Hamburger treffer markieren. Der Kapitän wurde hervorragend von Zoller bedient und blieb dann cool vor Drewes. Nun riskierte Pauli viel und für den KSC enstanden Räume, jedoch gelang den Gästen sogar noch der Anschluss. Dapo Afolayan wurde von Zoller im Rückraum bedient und donnerte das Leder aus rund fünf Metern unter die Latte. Karlsruhe verteidigte das Ding dann aber nach Hause und hätte eher noch den K.O.-Schlag setzen müssen, doch sowohl Schleusener, als auch der eingewechselte Matanovic scheiterten.
Alles in allem ein verdienter Sieg für den KSC, der hier mit einem deutlichen Chancenplus knapp gewinnen konnte. Am Ende verpasste man das 5:1 und wurde anschließend zu fahrlässig. St. Pauli bewies ein Kämpferherz und hätte sich für selbiges fast noch belohnt.
GG an Niki, sehr spannendes Spiel. Viel Erfolg und bis zum Rückspiel!
# | Verein | Sp. | Tore | Diff. | Pkt. | ø | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | 34 | 137:57 | 80 | 85 | 2.5 | ||
2 | 34 | 128:41 | 87 | 83 | 2.44 | ||
3 | 34 | 120:72 | 48 | 67 | 1.97 | ||
4 | 34 | 90:50 | 40 | 67 | 1.97 | ||
5 | 34 | 104:54 | 50 | 65 | 1.91 | ||
6 | 34 | 110:95 | 15 | 62 | 1.82 | ||
7 | 34 | 119:101 | 18 | 61 | 1.79 | ||
8 | 34 | 84:61 | 23 | 54 | 1.59 | ||
9 | 34 | 85:89 | -4 | 54 | 1.59 | ||
10 | 34 | 79:61 | 18 | 51 | 1.5 | ||
11 | 34 | 65:82 | -17 | 41 | 1.21 | ||
12 | 34 | 96:81 | 15 | 40 | 1.18 | ||
13 | 34 | 60:81 | -21 | 39 | 1.15 | ||
14 | 34 | 72:103 | -31 | 32 | 0.94 | ||
15 | 34 | 73:120 | -47 | 32 | 0.94 | ||
16 | 34 | 79:112 | -33 | 29 | 0.85 | ||
17 | 34 | 31:133 | -102 | 10 | 0.29 | ||
18 | 34 | 35:174 | -139 | 2 | 0.06 |