1. Bundesliga, 3 Spieltag, 16.11.2023 22:59:20
KSC kämpft sich zu Punkt in Mainz
Spieltag Nr. 17: Man war weit vom Saisonziel entfernt und die Gegner wurden auch nicht leichter. Mit Mainz hatte man noch eine Rechnung aus dem letztjährigen Pokalduell offen, als man mit 4:6 n. V. ausgeschieden war. Der formstarke Leon Jensen rückte für Tim Rossmann in die Startelf.
Aufstellung KSC:
Drewes - Heise (77. Herold), O'Shaughnessy, Kobald, Brosinski - Jensen (9. Jung), Gondorf - Wanitzek, Stindl (77. Rossmann), Nebel (77. Burnic) - Schleusener (84. Matanovic)
Es begann mit einem Schock für den KSC! Nach nicht einmal fünf Minuten sah Christoph Kobald die rote Karte. Onisiwo stürmte an dem Innenverteidiger vorbei, es kam zum leichten Kontakt. Schiedsrichter Sascha Stegemann wertete dies als klare Torchance und gab dem offensichtlich letzten Mann die Ampelkarte. Und so war es um den formstarken Leon Jensen geschehen, denn aufgrund der Umstellung musste der Sechser früh für Routinier Sebastian Jung weichen. Der KSC ließ sich aber nicht beirren und kam direkt nach dem Wechsel zur Führung! Lars Stindl wurde im Sechzehner freigespielt und blieb eiskalt vor Robin Zentner. Doch wie so oft sollte die Führung nicht lange halten. Auch Barreiro Martins war nach einer Passstaffete nicht mehr aufzuhalten und vollendete aus kurzer Distanz. Die wohl wildeste Anfangsphase der laufenden Saison! Karlsruhe kämpfte, Karlsruhe rannte und so war die Unterzahl kaum zu merken. Nach einer starken halben Stunde gingen die Fächerstädter dann erneut in Führung. Dieses Mal erhielt Stindl am Sechzehner den Ball und schlenzte den Ball unhaltbar in die Maschen. Mainz war aber auch voll in der Partie und kam noch vor der Pause mit etwas Glück zum Ausgleich. In einem wilden hin und her war Karim Onisiwo am Ende der Nutznießer und erzielte den zweiten Mainzer Treffer - Unentschieden zur Pause!
Nach dem Seitenwechsel schenkten sich beide nichts. Der KSC schnupperte an der kleinen Sensation, während Mainz ebenfalls jederzeit in Führung hätte gehen können. Doch den nächsten Schritt ging der KSC zwölf Minuten vor Schluss. Fabian Schleusener ließ sich im Sechzehner nicht zweimal bitten und baute zur erneuten Führung ein. Wie so oft in dieser Saison konnten sich die Badener aber nicht belohnen, so marschierte Onisiwo fünf Minuten später an Freund und Feind vorbei und kam auch aus spitzem Winkel zum Abschluss. Patrick Drewes hatte seine Flosse noch dran, konnte jedoch nur unzureichend zur Seite lenken, wo Brajan Gruda vor dem eingrätschenden Jung vollendete. Anschließend hatten beide Teams noch einmal eine dicke Chance, doch es sollte beim Remis bleiben.
Trotz 85-minütiger Unterzahl erkämpfte sich Karlsruhe hier einen verdienten Punkt. Mit etwas Glück hätten es auch drei werden können, was die Mainzer allerdings auch von sich behaupten können. Wehrmutstropfen bleibt die unnötige Sperre von Innenverteidiger Kobald, der gegen Schalke nun Platz auf der Tribüne nehmen muss.
GG an Marius!
# | Verein | Sp. | Tore | Diff. | Pkt. | ø | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | 34 | 133:35 | 98 | 85 | 2.5 | ||
2 | 34 | 122:53 | 69 | 70 | 2.06 | ||
3 | 34 | 104:45 | 59 | 67 | 1.97 | ||
4 | 34 | 99:61 | 38 | 62 | 1.82 | ||
5 | 34 | 85:70 | 15 | 60 | 1.76 | ||
6 | 34 | 93:65 | 28 | 54 | 1.59 | ||
7 | 34 | 100:83 | 17 | 54 | 1.59 | ||
8 | 34 | 90:79 | 11 | 54 | 1.59 | ||
9 | 34 | 94:85 | 9 | 53 | 1.56 | ||
10 | 34 | 87:79 | 8 | 51 | 1.5 | ||
11 | 34 | 96:78 | 18 | 47 | 1.38 | ||
12 | 34 | 85:92 | -7 | 45 | 1.32 | ||
13 | 34 | 68:80 | -12 | 44 | 1.29 | ||
14 | 34 | 75:97 | -22 | 35 | 1.03 | ||
15 | 34 | 74:117 | -43 | 27 | 0.79 | ||
16 | 34 | 61:116 | -55 | 27 | 0.79 | ||
17 | 34 | 36:149 | -113 | 11 | 0.32 | ||
18 | 34 | 48:166 | -118 | 10 | 0.29 |