Spielinfo

Burnic trifft erneut: KSC schlägt Mainz knapp

Spieltag Nr.30: Nach dem Sieg in Aue hatte der KSC plötzlich wieder alles in der eigenen Hand, um die in die Top3 zu gelangen. Heute war Mainz im Wildparkstadion zu Gast und die Mannen von Janosch machten es den Badenern im Hinspiel schon schwer, weshalb man sich auf ein enges Spiel einstellte.

Aufstellung KSC:

Weiß - Herold, Beifus, Franke, Jung - Rapp, Jensen (85. Heußer) - Wanitzek, Egloff (70. Zivzivadze), Burnic (70. Conté) - Schleusener (85. Günther)

Das Spiel begann komplett ausgeglichen und die erste Viertelstunde konnten die Statistiker überhaupt keine Torchance vermerken. Nach 16 Minuten ging der KSC dann in Führung, doch dies nach einem glücklichen Abpraller. Fabian Schleusener wurde im Sechzehner freigespielt, scheiterte aber am glänzend parierenden Robin Zentner. Durch den harten Schuss konnte dieser den Ball allerdings ohne Schuld nur zur Seite abklatschen lassen, wo Burnic schneller als Caci reagierte und ins verwaiste Tor einschob.

Mainz war aber keinesweges geschockt und versuchte den KSC relativ früh unter Druck zu setzen. Normalerweise blieben die Hausherren in solchen Situationen ruhig, doch kurz vor der Pause hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen, was fast zum Ausgleich geführt hätte. Zunächst konnte Ex-KSCler Nebel den Ball in der gegnerischen Hälfte gewinnen, ehe er Kapitän Burkhardt in Szene setzte. Dieser konnte aber im letzten Moment von Marcel Beifus abgelaufen werden, welcher den Ball blöderweise nur wieder im Sechzehner verloren hatte. Karim Onisiwo donnerte das Spielgerät aber unverständlicherweise aus fünf Metern in den Himmel - Glück für den KSC!

Nach dem Seitenwechsel versuchten die Fächerstädter gleich nachzulegen und scheiterten erneut durch Schleusener. Mainz bleib bei dem knappen Ergebnis somit durchgehend im Spiel und ackerte auch, doch der KSC ließ kaum noch etwas zu und warf sich in jeden Zweikampf. Vorne sollte es heute aber nicht so richtig klappen, so scheiterten sowohl der eingewechselte Zivzivadze, als auch Kapitän Wanitzek, der mittlerweile die Zehnerposition bekleidete. Doch hinten konnte die Null gehalten werden, was dem KSC ein knapper Arbeitssieg bescherte.

So pirschen sich die Badener langsam noch an die Top3 ran und müssen schauen, was durch eigene Kraft zum Saisonende noch funktioniert. Mainz spielt eine hevorragende erste Hälfte und muss sich im zweiten Durchgang nur die fehlende Durchschlagskraft ankreiden.

GG an Janosch, hat wie immer Spaß gemacht und ich wünsche dir noch viel Erfolg beim Kampf um den Klassenerhalt, das packst du!