Spielinfo

Puh was ein irres Spiel und Wechselbad der Gefühle. 2 Teams die heute förmlich ohne Abwehr spielten boten ein Spiel für die Zuschauer. In Dresdens Situation, noch immer im Kampf um den Aufstieg dabei, ein Spiel das die Nerven blankliegen ließ. Nach dem Abgang vom zweiten Topstürmer, Luka Stor wechselt bis zum Saisonende auf Leihbasis zum NK Aluminij, war Dresden gezwungen zu reagieren und etwas umzustellen. Die damalige Spitze aus Kone und Stor existiert nicht mehr. Nun müssen es Donyoh und Jeremejeff richten. Gerade für letztgenannten war es das erste Spiel für Dresden.

Dresden begann aggressiv und belohnte sich früh. Ein Torwartfehler lud Donyoh zur Führung ein. Doch nach den ersten 5 Minuten fiel dann auch direkt Dresdens Abwehr auseinander. Die Gastgeber drehten das Spiel prompt eiskalt zu einem 3 - 1. Jeremejeff wiederum glich kurz vor der Halbzeit zu einem wichtigen Zeitpunkt aus und so ging es mit 3 - 2 in die Pause.
In HZ 2 hieß es Vollgasfußball in beide Richtungen, vor allem in die des Kölner Tors. Atik trieb die Front aus dem Mittelfeld an und glich direkt nach Wiederanpfiff aus. Nun ging es von vorne los und diesmal ließ sich Dresden nicht die Butter vom Brot nehmen. Jeremejeff mit seinem 2. Treffer und Donyoh mit Tor Nr. 2 erhöhten auf 3 - 5, ehe Lewerenz die Gastgeber noch einmal hoffen ließ und zum 4 - 5 traf. Atik ließ sich nicht beirren und nutzte die neuen Räume, da Köln nun mehr aufmachte und höher stand um auf den Ausgleich zu gehen. 4 - 6 hieß es nach 79 Minuten und den Schlusspunkt setzte dann auch noch Patrick Ebert, Filigrantechniker vor dem Herrn, per Fallrückzieher zum 4 - 7 Endstand. Der perfekte Schlusspunkt in einem irren Spiel.

Für Dresden ist so weiterhin alles offen im Aufstiegskampf. Die letzten Spiele werden enorm schwer.