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Pogon verspielt verdienten Sieg und Katowice nutzt zweimal den Treffer vor dem Abpfiff.

Pogon kommt sehr gut in diese Partie. Bereits in der 11. Minute klingelt es im Kasten. Kostorz lässt sich etwas fallen und wartet ab, bis der Pass zu Grosicki durchgesteckt wird. Der Kapitän lässt sich diese Chance nicht entgehen und netzt früh ein.

Bereits 3 Minuten später klingelt es wieder im Kasten der Gäste. Zunächst setzt sich Kostorz im Gewusel durch und wagt den Schuss aus der Distanz, der nur den Pfosten trifft. Przyborek ist aber gedankenschneller und nimmt den Ball direkt Volley und haut ihn in die Maschen. Blitzstart der Gastgeber.

Im Anschluss wurde die Partie fahrig. Pogon verliert den Zugriff und in der Endphase macht Katowice Druck. In der 45. Minute kommen sie sogar noch zu einer Ecke. Die Ecke geht an den kurzen Pfosten, dort lässt ihn Kuusk mit der Brust abtropfen, ehe Jedrych eiskalt verwandelt. Schlampig verteidigt von Pogon und mit glücklichem Ausgang für Katowice.

Verärgert ging es in die Kabine. Statt weiter auf ein 3:0 zu gehen, lässt das Team zu viel zu und verliert ihren Biss.

Die zweite Hälfte beginnt, wie die erste endete. Katowice kommt wieder besser in die Partie. Ein Konter in der 48. Minute führt fast zum Ausgleich.
Dieser ließ allerdings nicht lange warten. In der 56. Minute greift Katowice wieder über die rechte Seite an. Wasilewski hat Platz, nimmt den Kopf hoch und seine Flanke findet den Kopf von Shkurin.
Pogon bekommt nun die Rechnung eiskalt auf dem Tisch serviert.

Pogon nun mit ordentlich Wut im Bauch, kombinieren sich vom Anstoß weg in Richtung 16er. Grosicki sucht Kostorz, der sofort abzieht und plötzlich die Führung wieder untermauert.

Pogon versucht nun wieder die Führung auszubauen und Katowice nun wieder mit Schwierigkeiten. Doch, wie sollte es anders sein, Pogon findet erneut keinen Weg mehr in Richtung Tor.

Diesen Weg findet letztendlich noch einmal Katowice. Wieder ist es ein Konter über die rechte Seite, wieder ist es eine Flanke, die den Kopf von Shkurin findet. Cojocaru ist zwar noch dran am Ball und kann den Ball noch an den Pfosten lenken, von dort prallt er an den anderen Innenpfosten und letztendlich zum 3:3 ins Tor.

Sehr bitterer Punkt, der sich anfühlt wie eine Niederlage. Pogon muss sich hier selbst einfach vorwerfen, nicht die Führung erhöhen zu können und dann hinten so löchrig zu stehen.

Maurice gab sich am Ende sehr glücklich über den Punktgewinn und konnte das heutige Glück nur schwer in Worte fassen.