Spielinfo

Rückblick Saison 47

Kurz und knapp: man ist zufrieden mit der Arbeit von Trainer Schmiddi, der auch in seiner zweiten Saison die Knappen nach Europa führen konnte. In welchen Wettbewerb es am Ende geht, wird sich noch herausstellen.

Pokal:

Bereits in der zweiten Runde traf man mit Leverkusen auf eine Topmannschaft, gegen die man sich nach einem harten Kampf mit 1:2 geschlagen geben musste. Nach dem Ausscheiden gegen die Elf von Coach Luki herrschte Ernüchterung in Gelsenkirchen, so hatte man sich nach dem Pokalgewinn im letzten Jahr doch mehr erhofft und blieb folglich im Pokal hinter seinen Erwartungen.

International:

Nach einer schwierigen Gruppenphase in der Europa League, musste sich Köngsblau mit Rang Drei und dem Einzug in die Playoffs der Conference League begnügen. Nach einem Wertungssieg in Runde Eins, traf man im Achtelfinale auf Athletic Bilbao (stormraider), gegen die sich Schalkes Coach schon immer schwer tat. Nach einer 4:2 Hinspielniederlage, schlug Schalkes Sternstunde und so konnte man sich mit 6:2 im Rückspiel durchsetzen. Die Legende der Euro-Fighter, sie wurde neugeboren. Nach "Losglück" im Viertelfinale, wartete OGC Nizza in der Runde der letzten Vier. Insgesamt musste man sich 7:3 geschlagen geben, doch es fühlte sich am Ende nicht so eindeutig an, wie das Ergebnis aussah. Man spielte gut mit, hatte auch Chancen auf Führung und Ausgleich aber man hatte einfach nicht die Qualität wie die Südfranzosen, das musste man sich nach den Niederlagen eingestehen. So endete eine schöne und aufregende internationale Reise.

Bundesliga:

Im deutschen Oberhaus wollte man seine Leistung aus dem letzten Jahr bestätigen und rief erneut das Ziel: internationale Plätze, aus. Nach einem guten Saisonstart, kamen die Knappen immer wieder ins stolpern und kassierten unnötige aber auch verdiente Punktverluste. Am Ende stehen 67 Punkte und somit nur ein Punkt weniger als im Vorjahr auf dem Konto. Man ist also hier voll im Soll und durchaus zufrieden. Wie die Zielsetzung in der kommenden Saison aussieht, bleibt noch offen. So muss man die Abgänge von Ouwejan, Müller und Baumgartl erst einmal kompensieren, die allesamt Stammkraft waren. Zwar hat man mit Sylla, Hoffmann und Donkor bereits starke Jungs in den Startlöchern, doch die Chemie zwischen Trainer und Spieler muss stimmen. Ob das so sein wird, wird die Zukunft zeigen.