1. Bundesliga, 29 Spieltag, 02.05.2024 21:59:02
Negativer Hinrundenabschluss für den KSC
Spieltag Nr.17: Es ging ins Volksparkstadion, dort erwartete der HSV den KSC zum Rückspiel. Die Rothosen mussten auf Jean-Luc Dompé verzichten, während beim KSC wieder alle Mann an Bord waren.
Aufstellung KSC:
Drewes - Heise (81. Herold), Kobald, Bormuth, Jung (61. Brosinski) - Burnic (61. Rossmann), Gondorf - Wanitzek, Stindl (90. Budu), Nebel - Schleusener (90. Matanovic)
Karlsruhe kam gut in die Partie und kombinierte sich fix nach vornen durch, Lars Stindl entschied sich aber zu früh für den Schuss und verzog knapp. Hamburg hatte am Anfang eine kleine Findungsphase, was der KSC zu nutzen wusste. Stindl bediente Schleusener, welcher Van der Brempt umkurvte und am Ende Heuer Fernandes überlupfte - 0:1! Hamburg war jetzt auch da, doch beinahe hätte der KSC noch den zweiten Treffer erzielt. Burnics Rakete aufs kurze Eck konnte aber von Heuer Fernandes über den Querbalken gekratzt werden. Ein überragender Angriff des HSV führte dann zum Ausgleich. Okugawa fand Glatzel, der im richtigen Moment auf den einlaufenden Jatta durchsteckte. Und mal wieder sollte es ein Doppelschlag werden. Jatta erhielt außen den Ball und wählte die Innenbahn. Philip Heise war dazwischen, schaffte es aber nicht an den Ball zu kommen und Jatta konnte einfach durchlaufen. Mit Tempovorteil überrannte er dann Kobald und donnerte den Ball trocken in den Winkel - Spiel gedreht! Nun hatte der HSV ein kleines Powerplay, welches mit einem Strafstoß belohnt wurde. Kobald agierte zu ungestüm gegen Glatzel und der Schiedsrichter zeigte zurecht auf den Punkt. Jatta schnürte daraufhin den lupenreinen Hattrick zum 3:1 Pausenstand.
Der KSC war irgendwie bedient, da man kaum etwas zuließ und dennoch mal wieder drei Tore kassierte. Doch nach dem Seitenwechsel gab sich die badische Elf noch lange nicht auf, bis zur ersten Großchance dauerte es aber etwas. Lars Stindl zwang Heuer Fernandes zu einer weiteren Parade. Auf der Gegenseite hätte der HSV gut und gerne die Entscheidung erzielen können, doch der KSC stellte immer im letzten Moment ein Bein dazwischen. Auf absolut äußerster Kante riskierte der KSC jetzt alles und kam in der 81. Minute zum Anschluss. Dieses Mal bediente Nebel Schleusener, der humorlos ins kurze Eck vollendete. Anschließend war wieder "Schleuse" im Blickpunkt, doch nachdem er sich freie Bahn schaffte, ließ er sich tatsächlich von Ramos einholen und den Ball abluchsen. Endstand 3:2.
Dem KSC sollte also nicht der Ausgleich gelingen. Ähnlich wie im Hinspiel zeigte sich der HSV eisekalt, während der KSC das Chancenplus hatte, aber zuviel vergab. So hagelte es auch in Hamburg eine Niederlage und das altehrwürdrige Problem der Badener kam in der Hinrunde wieder zum Vorschein. Mit acht Siegen und neun Niederlagen belegte man zwar einen vermeintlich sicheren Mittelfeldplatz, doch 47 Gegentore waren hier eindeutig zuviel. 41 konnte man vorne erzielen, was aber hauptsächlich Lars Stindl und Fabian Schleusener zu verdanken war. Alles in allem hätte der KSC in beiden Spielen gegen den HSV punkten können oder gar müssen, so konnte man aber nichts einfahren.
Glückwunsch an Kevin, hat Spaß gemacht das Spiel! Wünsche dir mit deiner eiskalten Effektivität alles Gute und viel Erfolg in der restlichen Saison!
23.10.2024 21:55:42
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07.10.2024 22:16:54
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# | Verein | Sp. | Tore | Diff. | Pkt. | |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 34 | 137 : 57 | 80 | 85 | ||
2 | 34 | 128 : 41 | 87 | 83 | ||
3 | 34 | 120 : 72 | 48 | 67 | ||
4 | 34 | 90 : 50 | 40 | 67 | ||
5 | 34 | 104 : 54 | 50 | 65 | ||
6 | 34 | 110 : 95 | 15 | 62 | ||
7 | 34 | 119 : 101 | 18 | 61 | ||
8 | 34 | 84 : 61 | 23 | 54 | ||
9 | 34 | 85 : 89 | -4 | 54 | ||
10 | 34 | 79 : 61 | 18 | 51 | ||
11 | 34 | 65 : 82 | -17 | 41 | ||
12 | 34 | 96 : 81 | 15 | 40 | ||
13 | 34 | 60 : 81 | -21 | 39 | ||
14 | 34 | 72 : 103 | -31 | 32 | ||
15 | 34 | 73 : 120 | -47 | 32 | ||
16 | 34 | 79 : 112 | -33 | 29 | ||
17 | 34 | 31 : 133 | -102 | 10 | ||
18 | 34 | 35 : 174 | -139 | 2 |