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Auch in der 15 Partie (beider Kontrahenten), war zunächst eine enge Partie zu erwarten. Zwar hat Schlaegerino insgesamt die Statistik auf seiner Seite, dennoch waren die letzten Spiele immer sehr sehr eng und wurde meist durch nervöse Fehler entschieden.

Dieses Mal sollten es schon früh die Tore fallen. Szczecin überzeugte schon früh mit einer offensiven Drangphase. Doch der Treffer sollte erst mit der dritten Großchance fallen. Zunächst scheiterten Luca am Keeper und Pontus am Pfosten. Vahan machte es dann aber richtig. Kamil und Leonardo bearbeiteten die linke Seite, Vahan lauerte im 16er und nutzte die Chance. Doch die Gäste schauen nicht nur zu. Besonders über die Außen wurden immer wieder die Angriffe eingeleitet, oft mangelte es dann aber an der Defensive oder dem letzten Pass. In der 20. Minute wurde dann Pawlowski aber doch gefunden, der machte es dann artistisch aus der Drehung und schenkte zum 1:1 ein. 6 Minuten später jubelten dann wieder die Gastgeber. Die Ecke fand keinen wirklichen Abnehmer, die Bogenlampe fand zu Kamil, der scharfe Volleypass, raus aus dem 16er, sollte Damian (letzte Saison als amtierender Kapitän, bevor Szczecin verlassen wird) finden. Er legt sich den Ball vor und hält dann einfach mal drauf. Was für ein Strahl, direkt in die Maschen zum 2:1. Im Anschluss blieben die größeren Chancen aus, beide Teams neutralisierten sich und die gewohnt enge Partie geht mit dem 2:1 in die Kabinen.

In der zweiten Hälfte sollte es dann alles anders kommen. Szczecin fand immer wieder die Lücken und war insbesondere im Umschaltspiel blitzschnell. Der Dosenöffner war dann der Treffer von Luca in der 51. Minute. Vahan wartete lange ab, spitzelte dann den Pass durch die Abwehr, direkt zu Luca. Der Stürmer fackelt nicht lang und erzielte den verdienten 3:1 Treffer. Dann wurde es ungemütlich. Szczecin wieder im 16er. Pontus scheiterte noch am Verteidiger, doch Vahan stand beim Abpraller goldrichtig und erhöhte zum 4:1. Dann ließ es Szczecin etwas ruhiger angehen, denn kannte man die Gefahr. Sobald Lodz und AlexLok hinten liegen, werden sie um so bissiger und erhöhen den Druck. Doch Szczecin verteidigte heute einfach souverän. Immer wieder wurden die Angriffe rechtzeitig gestoppt oder die Bälle wurden abgefangen. Die Gäste fanden nicht ins Spiel. In der 69. Minute wurde dann letztendlich der Sack zu gemacht. Leonardo startete den Angriff über die linke Seite, die Flanke findet Pontus, der schön mit dem Kopf verwandelt.

Szczecin war dann heute eine Nummer zu groß. Dennoch war es eine spannende Partie und wie so oft, bedanke ich mich für die faire Partie und wünsche dir weiterhin viel Erfolg. Die Qualitäten hast du allemal.