Spielinfo

Die Rückkehr der Jedi-Ritter!

Bereits im Grunddurchgang konnte man dem Imperium aus Salzburg die Stirn bieten. Mit einem 6:2 holte man sich verdient drei Punkte ab. Im Rückspiel musste man allerdings Federn lassen und verlor verdient. In der Meisterrunde war nun alles offen, sodass sich die Fans der Austria zurecht Hoffnungen auf die Sensation machen durften!

Spiel 1 in Lustenau

Zunächst gastierten die Dosen im wunderschönen Vorarlberg. Heiß wie Frittenfett legten die Grünen los, während Red Bull offensichtlich die Kohlensäure vergessen hatte. Nach Cheukouas frühem Führungstreffer hatten die Hausherren allerdings Glück nicht gleich wieder den Ausgleich zu kassieren. Danach spielte aber nur noch die Austria in der ersten Hälfte, so nutzte man den Großteil seiner Großchancen und erzielte drei weitere Tore. Rhein, Fridrikas und Surdanovic stellten die Weichen auf Sieg. Kurz vor der Pause gelang den Gästen aber doch noch der Anschluss durch Noah Okafor.

Nach dem Seitenwechsel fackelte Lustenau aber nicht lange und erhöhte direkt wieder auf vier Tore Abstand, natürlich durch Lukas Fridrikas, der in dieser Saison alles kurz und klein schießt. Der Meisterschaftsfavorit gab sich aber noch nicht geschlagen und verkürzte erneut durch Okafor. RB drückte und Lustenau vergab reihenweise Chancen zur endgültigen Entscheidung. So nutzte Dedic einen Torwartfehler zum Anschlusstreffer, sodass das Spiel unnötigerweise plötzlich wieder komplett offen war. Lustenau vergab den Matchball, doch Adamus 4:5 aus Sicht der Dosen kam zu spät. Heimsieg!

Spiel 2 in Salzburg

Das Imperium schlägt zurück? Denkste! Dieses Mal starteten zwar die Dosen besser, aber Surdanovic dämpfte die Stimmung mit seinem Führungstreffer. Fortan war das Spiel wieder ausgeglichen, jedoch drehte Salzburg das Spiel verdient zur Pause - wenn auch mit etwas Dusel, denn die angezeigte Nachspielzeit wurde um 1:22 min. überschritten. 

Die Lustenauer schworen sich allerdings nochmal ein und legten einen ganz anderen Tanz aufs Parkett. Wieder war es Fridrikas, der früh in der zweiten Hälfte per Gewaltschuss für den Ausgleich sorgte. Das Spiel kippte immer mehr in vorarlbergische Richtung, so war es wieder Surdanovic der das gedrehte Spiel nochmal drehte. Die Dosen waren nun sichtlich angefressen und versuchten Lustenau früh zu stören, doch die Grünen waren auf der Hut und konterten herrlich zum 2:4 in der 78. Minute. Salzburg gab sich nicht auf, aber es blieb nur noch ein weiteres Gegentor in der Nachspielzeit - ebenfalls eine Minute drüber.

Lustenau legt zwei richtig starke Spiele an den Tag und musste nur eine Hälfte in Salzburg mit Glück überstehen. Mit insgesamt zehn Treffern gegen den Favoriten kann man hier durchaus von zwei verdienten Siegen sprechen, vor allem im Spiel 1! Wie schneidet die Austria am Ende ab? Wir werden es sehen!