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Nach dem Thriller im Carabao Cup hatten QPR und Bristol gleich in der Liga wieder das Vergnügen und es sollte wieder knapp hergehen. Noch ziemlich geschlachtet von dem nervenaufreibenden Pokalspiel musste man sich an den Ligaalltag mit seinen schnöden Momenten erstmal wieder gewöhnen. Trainer sorreno ließ seine Erfolgself der letzten Spiele auflaufen und schonte keinen seiner Stammspieler. QPR agierte daheim an der Loftus Road so, als hätten sie nicht erst gerade ein starkes Spiel in den Beinen gehabt. Frisch und munter setzten Lowe, Dyke und Co. an der Leistung an, die sie erfolgreich in die nächste Runde des Carabao Cups brachte. Lowe war es auch, der gleich den allerersten guten Spielzug flach und trocken ins rechte untere Torwarteck Einschub. Da waren lediglich 5 Minuten gespielt und die Loftus Road feierte frenetisch das 1:0. Danach ließ man weiterhin nicht locker und drückte die Gäste in die eigene Hälfte. Diesem Dauerdruck konnte Alex nicht standhalten und so dauerte es nur weitere 9 Minuten bis Lyndon Dykes auch heute wieder zum Torjubel abdrehte. Der Schotte befindet sich seit schon 3 Saisonen in Trefferlaune und beginnt auch seine 4. Saison mit zahlreichen Toren. QPR agierte nun zunehmend überheblich und wog sich in Sicherheit ihres Sieges. Doch diese leichtfertigen Kapitalfehler führen meistens zu einem hohen Fall. Bristol City übernahm nämlich immer mehr das Kommando und zeigte sich nicht gewillt, dass Spiel bereits nach 15 Minuten abzuschreiben. Wells und Weimann fassen nun allen Mut zusammen und suchten den direkten Abschluss. Ein Stangenwarnschuss war die Folge dieser Druckphase der Gäste. Da hatten Dieng und Co. von den Hausherren nochmal gehörig Glück und so konnte man sich mehr Übel als recht in die Pause mogeln : 2:0!

Trainer sorreno sprach den Leichtsinn seines Teams in der Kabine an und hoffte seinen Mannen für die 2. Halbzeit eine Motivationsmoral zu injizieren. Dieser Versuch hielt nicht lange an, denn nach 10 Minuten des Versuchs sich nicht auf dem 2:0 Vorsprung auszuruhen, folgte eine noch schlimmere Stagnstionsohase. Und genau diese sollte Bristol als Strafe auch nutzen: Wells Netzteil in Minute 65 zum Anschlusstreffer ein. Es hatte sich abgezeichnet, aber wieso es hier nochmal spannend werden musste, wussten nur die 11 Spieler von QPR am Feld. Der Gegentreffer wirkte zwar als Wsrnsignal, aber gleichzeitig hemmt er das Offensivspiel der Gastgeber massiv. Nichts ging - kein Pass sollte mehr ankommen und sorreno wusste, dass er nun nur mehr über eine stabile und fehlerfreie Abwehr den Sieg einfahren konnte. Balogun, Paal, Dickicht und Laird ließen zum Glück nie locker und machten es Bristol City schwer zum Ausgleich zu kommen. Die halbe Mannschaft kann sich bei ihren Kollegen aus der Abwehr bedanken, dass diese den Sieg gesichert hatten.

So war es dann auch nach 92 Minuten - QPR holte sich den erwarteten Dreier, aber konnte dabei nicht glänzen. Man nennt so etwas minimalistisch! Nicht ganz das Konzept des Trainers sorreno. 

Vg nach Bristol City und seinem Trainer Alex für die kommenden Spiele.