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...und plötzlich platzt der Knoten

Treffender könnte man es kaum beschreiben, denn hatte man in der ersten Partie gegen Aberdeen alleine sechs Hochkaräter vergeben und mit dem einzigen Schuss aufs Tor der Gäste 0:1 verloren, zeigte man sich in dieser Partie eiskalt, nutzte endlich seine Chancen und geht als verdienter Sieger vom Platz.

Dabei kam auf die frühe Führung durch Christie postwendend der Schock, Laxalt musste nach einer harten und unnötigen Grätsche bereits nach 22 Minuten duschen gehen - eine sehr harte Entscheidung des Referees.

Diego Laxalt hadert mit der Entscheidung des Schiedsrichters 

Man war demnach gezwungen, zu wechseln und musste mangels Außenverteidigern auf der Bank Mittelfeldspieler Ismaila Soro einwechseln.

Das Momentum war damit nun klar auf Seiten der Gäste, die in der 38. Minute dann auch den 1:1-Ausgleich erzielten. 

In der Halbzeitansprache machte Coach Neusser09 seinen Mannen dann noch einmal die Bedeutung des Spiels klar, insbesondere mit der Sondersituation, dass man noch weitere 45 Minuten in Unterzahl agieren musste.

Die Ansprache trug schnell Früchte, Celtic zeigte sich eiskalt vor dem Tor und führte plötzlich mit 5:1 und zog Aberdeen damit merklich den Zahn.

Erneute Aufregung dann kurz vor dem Ende der Partie, als der Schiedsrichter zum Entsetzen aller auf den Punkt zeigte, obwohl Jullien klar den Ball spielte und Ferguson den Elfmeter zum 5:2 verwandelte.

Man schafft es damit eindrucksvoll, das Rennen um die Meisterschaft offen zu halten und hat alles weiterhin selbst in der Hand.