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Luzern dreht das Speil zu zehnt! Riesen Comeback nach 3:0 Rückstand.

Ein Spiel zum vergessen, wohl die schlechteste Saisonleistung vom FC Luzern in Hz1. Nach nur 3 Minuten klingelte es bereits im eigenen Gehäuse, wir fanden im gesamten ersten Abschnitt nicht ins Spiel. Wie eine Schülermannschaft verteidigte mann und so lag man völlig überraschend schnell 3:0 zurück. Dabei hatten die Mannen um Trainer SGF4ndy doch ganz andere Ambitionen, stattdessen spielte und präsentierte man sich wie ein Absteiger. Dann kurz vor dem HZ sah M.Schulz noch die rote Karte, damit war dieses Spiel doch eigentlich gelaufen...dpoch was dann passierte steht in keinem Geschichtsbuch. Irgendwie gelang uns mit dem Halbzeitpfiff das 3:1, aber auch dieses Tor weckte eigentlich keine Hoffnung mehr. 

Was dann in HZ2 passierte war völlig verhext, Luzern kam ganz anders aus der Pause. Man bestimmte das Spiel und ließ endlich Ball und Gegner laufen. Mit dem Anschlusstreffer in der 55. Minute witterten auch die letzten noch Chance auf wenigstens einen Punkt. Top Torjäger Ndiaye erzielte dann in der 75. den Ausgleichstreffer, es ging also wieder bei 0 los, mit dem einzigen Unterschied das wir ab Minute 44 nur zu zehnt spielten. Kurz vor Schluss hat Lugano dann die riesen Chance auf das Siegtor. Alleine rannte der Gastgeber auf das Tor von Müller zu, doch dieser behielt irgendwie die Nerven und parierte dann kam es wie es kommen musste. Wir hatten nicht nur völlig den Spielverlauf in der 88 Minute auf den Kopf gestellt, nein man erzielte auch noch das Kacktor des Jahres. Ugrinic tunnelte mit einem kullerschus aus 5 Metern den Keeper, der jubel war riesen groß. Man lag sich in den Armen, wir konnte es kaum glauben. Der Fussballgott war an diesem Tag auf unserer Seite. Solche Spiele kann man nur gewinnen wenn man oben steht. 

Doch auf den Fussballgott sollte man sich künftig nicht alt zu oft verlassen denn mit so einer Leistung hat man dort oben, in der Tabelle, nichts aber auch gar nichts verloren. Respekt zollte Trainer SGF4ndy sein Trainerkollegen Staldi1982. "Respekt für diese Leistung an Lugano. Das wir dieses Spiel noch als glücklicher Sieger gewinnen, dafür kann man sich eigentlich nur entschuldigen".