Spielinfo

Genk belohnt sich für eine bärenstarke Partie nicht.

Die letzten 3 Duelle konnte Trainer Hiems gegen BVB-Leon alle für sich entscheiden, doch nie war es ein Selbstläufer. Heute wollte Genk mal wieder Punkten gegen St. Truiden. Allerdings wusste man, dass das sehr schwer werden würde.

Von Beginn an gab Genk eigentlich das Tempo war. Die Gastgeber fanden kaum in die Partie hinein. Erste Flanke von links, Onuachu per Kopf und Pfosten. St. Truiden im Glück, dennoch  kurze Zeit später dann doch die Führung durch Onuachu. St. Truiden tat sich weiter schwer, Genk war sehr zielstrebig. Wieder eine Flanke von links, Onuachu muss nur die Birne hinhalten, doch irgendwas muss da am Hintern gejuckt haben, denn der bullige Stürmer bewegt sich nicht zum Ball hin. Die Flanke rauscht vorbei, das 2:0 wäre eigentlich nur Formsache gewesen. Stattdessen nun erstmalig St. Truiden mit einem ernsthaften Angriff. Ein Steilpass, ein Querpass durhc die Beine von Lucumi und der Ausgleich. Bitter für die Gäste, das Spiel startet wieder bei Null.

In der zweiten Hälfte wieder ein Blitzstart von Genk. Onuachu wird am Fünfer angespielt und es steht 1:2. Hochverdiente Führung zu dem Zeitpunkt, doch es sollte sich ändern. St. Truiden fand nun immer besser in die Partie und trifft nur 5 Minuten später per Ecke. Der kleingewachsene Suzuki gewinnt das Kopfballduell. Dieses Gegentor wendete die Partie ein wenig. Für Genk ging ab sofort nicht mehr so viel nach vorn. St. Truiden hatte die Spielkontrolle. Dennoch blieb es eine Partie, in der beide Teams den Sieg holen konnten. In der 90. Minute passt Genk dann defensiv nicht auf, Ito tanzt 2-3 Genker aus und zirkelt den Ball ins rechte Eck. Das 3:2, der Lucky Punch.

Insgesamt eine sehr bittere Niederlage für Genk. Wenn man das 2:0 macht, wird es ganz schwer für St. Truiden. Wenn man jeweils nach Führung nicht so schnell das Ausgleichstor kassiert, ergeben sich auch einige Konterchancen. So aber verliert Genk auch diese Partie unglücklich und kann fürs Mittelfeld planen.