Spielinfo

DFB Pokal, 4 Spieltag, 16.05.2024 09:53:19

Ereignisse

54"
0:1
Tor (Schuss) Darko Churlinov 4. Tor
72"
0:2
Tor (Schuss) Tobias Mohr 2. Tor
80"
Gelb Igor Matanović 1. Gelbe Karte
85"
0:3
Tor (Schuss) Bryan Lasme 8. Tor

Spielberichte

Schalker Effektivität wirft KSC aus dem Pokal

DFB-Pokal-Viertelfinale: Wie bereits in der letzten Spielzeit konnte der KSC bis ins Viertelfinale vordringen. Beim vierten Heimspiel in Folge war der FC Schalke 04 zu Gast, nachdem man Bochum, Elversberg und Lübeck schlagen konnte. In der Liga teilte man sich sozusagen die Punkte, da jeder drei Stück einheimsen konnte.

Aufstellung KSC:

Drewes - Heise (72. Herold), Kobald, Bormuth, Jung (72. Brosinski) - Rapp (72. Budu), Gondorf - Wanitzek, Stindl (72. Matanovic), Nebel - Schleusener

Die Gäste sahen die wohl chancenärmste erste Halbzeit der Saison. 40 Minuten lang kam auf beiden Seiten überhaupt nichts aufs Tor. Das bedeutete aber nicht, dass es ein langweiliges Spiel war, im Gegenteil. Beide Teams waren höchst fokussiert und schenkten sich keinen Zentimeter, sodass es eine intensive Partie wurde. Die erste Chance hatte Schalke, doch dies war mehr ein Zufallsprodukt. Eine Flanke von Ouwejan landete bei Lasme, der mit etwas Glück per Kopf stoppen und dann köpfen konnte, Drewes war aber auf der Hut. Quasi mit dem Pausenpfiff erzielte der KSC dann die Führung. Wanitzek und Heise kombinierten sich außen durch, letzterer konnte den Steilpass gerade noch so vor der Auslinie in die Mitte bugsieren. Nebel lief ein und staubte ab, doch der VAR nahm den Treffer zurück, denn Nebel war mit der Fußspitze im Abseits.

Nach dem Seitenwechsel kassierte der KSC mal wieder mit der ersten so richtigen Chance das 0:1. Wieder war Ouwejan außen durch und servierte per Flanke in den Fünfer für Churlinov. Warum der Rückkehrer hier zwischen Heise, Bormuth und Keeper Drewes an den Ball kam und locker aus drei Meter einköpfen konnte, blieb aber allen ein Rätsel. Nun war der KSC gefordert, doch Schalke spielte es souverän und ließ ebenfalls kaum etwas zu. Philip Heise hatte allerdings die Riesenchance zum Ausgleich, vergab jedoch. In der 72. Minute erhöhte Schalke dann: Handballartig spielten die Gäste schnell um den gegnerischen Sechzehner und beim Pass auf Mohr hatte wieder Bormuth zu viel Sicherheitsabstand. Der KSC riskierte es und setzte wie im Rückspiel auf ein 424, was damals gelang. Doch Schalke hatte aus den Fehlern gelernt und der KSC biss sich an der Defensive die Zähne aus. Die Offensive um die frisch eingewechselten Zivzivadze und Matanovic blieb fast komplett harmlos. Der Anschluss wurde verpasst, Schalke nutzte die nun offenen Räume und setzte in der 85. Minute den K.O.-Schlag. Über Rechtsaußen konnte Churlinov im Strafraum in Szene gesetzt werden, dessen Flanke den völlig alleine gelassenen Lasme fand.

Der FC Schalke 04 zieht verdient ins DFB-Pokal-Halbfinale ein. In einer intensiven Partie, in welcher kaum Chancen begutachtet werden konnten, nutzten die Gäste ihre allerdings eiskalt. Karlsruhe konnte keinen eigenen Treffer erzielen und so war wie im Vorjahr leider im Viertelfinale schluss. Das Spiel hätte auch anders ausgehen können, die Effektivität war aber heute der entscheidende Faktor.

Glückwunsch an Schmiddi, wünsche dir viel Erfolg in der Liga und im Kampf um den Pokal!

Hieger95

2

Danke für den Bericht💙

Schmiddi

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