Reporter: Ein kurioser Abend hier an der Küste. Haben sie die ganzen Ereignisse schon verarbeitet?
Bogi: Ich werde dieses Spiel wohl so schnell nicht vergessen. Es ist schon sehr aussergewöhnlich wenn es hier in Stoke stürmt und dann bei einem Abendspiel auch noch zur Pause die Lichter ausgehen. Das war schon ein wenig gespenstig.
Reporter: Zum Spiel selber. Zufrieden mit dem Punkt?
Bogi: Auf jedenfalls. Wir haben in den letzten Wochen ja gesehen wozu diese Mannschaft aus Stoke in der Lage ist. Da zwei Mal wieder zurück zukommen nach einem Rückstand und am Ende sogar noch mit ein wenig Glück den Sieg zu holen, das ist schon eine gute Leistung meiner Mannschaft.
Reporter: Man hatte das Gefühl, in der Defensive waren wieder ein paar Wackler drin.
Bogi: Ja und vor allem nicht zu erklärende. Nach dem 2:1 können wir froh sein, das Shaqiri einen langen Ball vom eigenen 16er aus nicht ins Tor schiebt. Das war sinnbildlich für viele Aktionen in dieser Saison. Einen Ball der 70m unterwegs ist, den darf der Stürmer nicht freistehend vor unserm Tor in aller Seelenruhe annehmen dürfen.
Reporter: Das war nun das dritte Remis in Folge. Auch das Restprogramm ist nicht ganz einfach mit beiden Teams aus Manchester, Chelsea und Everton u.a..
Was denken sie ist da noch drin?
Bogi: Das Schlussprogramm ist knüppelhart. Da zählt quasi jeder Punkt im Kampf um die Championsleague. Wir müssen gucken, dass wir jedes Spiel wie ein Endspiel angehen und alles in die Waagschale werfen.
Viel Erfolg noch an den fairen Gegner.