Spielinfo

1. Bundesliga, 27 Spieltag, 23.12.2025 21:58:29

Ereignisse

6"
0:1
Tor (Schuss) Mickaël Biron 31. Tor
16"
0:2
Tor (Schuss) Mickaël Biron 32. Tor
23"
0:3
Tor (Schuss) Mohamed Alì Zoma 15. Tor
31"
1:3
Tor (Schuss) Marcel Franke 7. Tor
51"
2:3
Tor (Schuss) Fabian Schleusener 68. Tor
68"
Gelb Julian Justvan 1. Gelbe Karte
73"
3:3
Tor (Schuss) Philipp Förster 7. Tor
76"
3:4
Tor (Schuss) Mickaël Biron 33. Tor
84"
3:5
Tor (Schuss) Mohamed Alì Zoma 16. Tor
88"
4:5
OG
Eigentor Pape Demba Diop 1. Eigentor
90"
4:6
Tor (Schuss) Julian Justvan 39. Tor

Gesperrte Spieler

Spielberichte

KSC verspielt Platz 5 nach Spektakel!

Spieltag Nr.33: Das vorletzte direkte Duell stand an und zwischen Nürnberg und Karlsruhe konnte man, zumindest unter den aktuellen und langjährigen Trainern, nur eine nervenaufreibende Partie erwarten. Im 29. Aufeinandertreffen der beiden Coaches sollte es tatsächlich um die Europa League gehen, was zumindest für den KSC Neuland war. Wer hier gewinnen würde, stünde am Ende der Saison in der Tabelle sicher vor dem Gegenüber.

Die Hausherren starteten sichtlich nervös und bekamen zu Beginn überhaupt nichts gebacken. Gepaart mit Stoppfehlern, haarsträubenden Fehlpässen und einem brutalen Druck der Gäste, wurde den Badenern die Nervosität in der ersten halben Stunde zum Verhängnis. Ein Doppelpack von Biron (6., 16) und ein Treffer von Zoma (23.) stellte die Weichen für die Gäste mit Vollgas auf Sieg.

Der Wildpark war aber für magische Momente berüchtigt, so schlief der Support auch nicht nur eine Sekunde ein und die Südtribüne peitschte ihre Farben auch nach nahezu aussichtslosem Rückstand gnadenlos nach vorne. Nach der versäumten halben Stunde hatte Marvin Wanitzek direkt den ersten Hochkaräter zum ersten badischen Treffer, doch Jan Reichert hielt überragend. Die nachfolgende Ecke servierte der Kapitän dann aber perfekt, sodass Marcel Franke sich hochschrauben und mit Hilfe der Unterkante der Latte einbauen konnte.

Karlsruhe war nun drauf und dran sich den Anschlusstreffer zu besorgen, doch wie man die Gäste kannte waren diese über 90 Minuten zu jedem Zeitpunkt gefährlich. So hätten auf beiden Seiten noch Tore fallen können und es ging mit einem 1:3 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel ging die wilde Fahrt nahtlos weiter. Doch dieses Mal kamen die Fächerstädter besser aus der Wärme, so war der Nürnberg-Retter himself zur Stelle und erzielte schon nach sechs Minuten den Anschlusstreffer. Sebastian Jung wurde bis zur Grundlinie freigespielt, ehe seine Flanke vom eingewechselten Förster weitergeleitet und von Schleusener vollendet werden konnte.

Toretechnisch gab es nun eine längere Pause, doch das Spiel glich einem Tennismatch. Beide Offensiven gaben Vollgas, sodass die Abwehrreihen Zweikampf um Zweikampf führen mussten. Und das nächste Wort hatte dann tatsächlich der KSC! Nach einem frühen 0:3 rafften sich die Hausherren auf und erzielten in der 73. Minute den Ausgleich durch Philipp Förster. Kapitän Wanitzek setzte sich außen stark durch und bediente den Neuzugang, der das Leder humorlos unter die Latte hämmerte - 3:3!

Doch die Freude hielt nicht lange, denn Nürnberg kannte nur die Offensive und schlug direkt wieder zu. Ein krasser Dämpfer für alle die es mit dem KSC hatten, denn nach nur drei weiteren Minuten war wieder Mickael Biron genau richtig. Der dritte Treffer des Stürmers bedeutete die abermalige Führung für den "Glubb". Der KSC wollte direkt antworten, agierte aber zu überhastet und fing sich in der 84. Minute noch das 3:5 durch Zoma.

Doch auch jetzt glaubten die Gastgeber noch an das Wunder und kurz vor Schluss sollte der erneute Anschlusstreffer fallen. Wieder war Förster der Ausgangspunkt, der nahe der Grundlinie eine Rakete abfeuerte, welche von Diop bitter abprallte und im Nürnberger Gehäuse landete. Nun setzte der KSC alles auf eine Karte und tatsächlich erzitterte noch das Aluminium! Aus allerdings sehr spitzem Winkel probierte Ben Farhat sein Glück, nachdem sich Pinto Pedrosa außen stark durchgesetzt hatte. Der Youngster scheiterte aber am Außenpfosten ehe Reichert sich den Ball schnappen und den Konter einleiten konnte.

Dieser Konter war dann endgültig tödlich für Karlsruhe. Nürnberg spielte es schnell und effektiv über rechts, ehe Justvan frei vor Bernat vollenden konnte - 4:6 Endstand!

In einer mal wieder wahnsinnigen Partie zog der KSC am Ende knapp den Kürzeren und muss sich somit zumindest von den Top 5 verabschieden. Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Nürnberg, Wolfsburg, Frankfurt und Karlsruhe könnte nicht spannender sein, zumindest im Duell Nürnberg - Karlsruhe gab es nun aber eine Entscheidung. Glückwunsch Marcel, zu einer abermals brutalen Saison mit Nürnberg! Wie du gesagt hast, die Art wie wir Fifa spielen harmoniert und macht einfach Bock auf dem Platz!

Der KSC hat noch ein Endspiel gegen den VFL aus Wolfsburg im letzten Saisonspiel und letzten direkten Duell vor sich!

Hieger95

2

🫶🏻🫶🏻🫶🏻

Zimmerinho69

1

Kommentare

Keine Kommentare vorhanden