1. Bundesliga, 20 Spieltag, 23.11.2025 21:50:29
Karlsruhe holt sechs uneingeplante Punkte gegen die Werkself - und das am Ende mit viel Dusel.
In der ersten Partie geriet man etwas unglücklich in Rückstand, was man binnen drei Minuten drehen konnte. In Halbzeit zwei hatte man dann eindeutig das Glück in den 50:50 Situationen. Man hatte es zwar ein bisschen durch wahnsinnige Arbeit auf dem Feld erzwungen, aber gerade bei Tor 2 und 4, die richtig Arsch waren, war es dann zu viel des Guten. Der Sieg mag nicht unverdient sein, da der KSC hier ein hervorragendes Auswärtsspiel hingelegt hatte, aber dennoch war er zu hoch.
In der zweiten Partie steigerte sich das Glück sogar noch etwas. Der erste Abschnitt war schon etwas mehr in der Hand der Leverkusener, wobei Schleusener nach seinem Dreierpack im Hinspiel wieder treffen konnte und der KSC somit 1:0 führte. Nach dem Seitenwechsel schnupperte der KSC dann kurz am 2:0, verpasste dieses jedoch und wurde prompt mit dem Ausgleich wieder auf den Boden der Tatsachen geholt. Dieser Ausgleich war verdient und dieser Ausgleich gab den Pillen so richtig Rückenwind. Vor allem über die Schnellen außen konnten gefährliche Situation herbeigeführt werden, wobei Hansi Bernat, schon wie in der ersten Hälfte glänzend hielt. Die wohl bitterste Chance vergab Tella, der Franke nach tollem Steilpass 20 von 10 Metern abgenommen hatte und dann knapp vorbeizielte. Es kam wie es kommen musste aus Sicht der Werkself. Bernat führte den Abstoß schnell aus, bis der Ball beim eingewechselten Fukuda landete. Dieser nutzte Joker Ben Farhat als Wandspieler, der auf den dritten Einwechsler Li Egloff prallen ließ - 2:1 Siegtreffer! Der Coach bewies bei den Einwechslungen zwar ein hervorragendes Händchen, aber dieses Spiel hätte wenn dann ganz klar Leverkusen gewinnen müssen.
Auch dieses Jahr schockt der KSC die Pillen und das ausnahmsweise sogar doppelt. Es tut mir leid Luki, jeder drei Punkte wäre völlig in Ordnung gewesen 😭💔 drücke dir die Daumen, jetzt kommen wieder Siege 💪🏻
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