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Magdeburg auf der Spur: KSC gewinnt in Fürth

Spieltag Nr.31: In der Realität war diese Partie die Häufigste in Liga 2, bei Town war es auch schon das 20. Aufeinandertreffen in dieser Team/Trainer-Kombi. Magdeburg und Dortmund 2 hatten vorgelegt, weshalb der KSC nachziehen musste. Mikkel Kaufmann laborierte nach wie vor an seinem Muskelbündelriss, weshalb Lasse Günther den Flügel bekleiden durfte.

Karlsruhe kam richtig gut in die Partie und hätte bereits nach etwas mehr als zwei Minuten führen müssen. Burnić servierte zielsicher für Fabian Schleusener, der das Leder von der Fünferkante knapp am Tor vorbeiköpfte. Sowas lässt der Toptorjäger in der Regel nicht liegen. Auch danach hatte der KSC klare Feldvorteile, wusste diese aber nicht in Tore umzumünzen. Erst in der 16. Minute sollte der Stein ins Rollen kommen und das ausgerechnet durch Kaufmann-Ersatz Lasse Günther. Zuerst ließ die Augsburger Leihgabe seinen Gegenspieler nach einem Wanitzek-Pass stehen, ehe Fabian Schleusener vor dem zweiten Treffer wahre Zehnerqualitäten bewies und auch dort Günther der Vollstrecker war - 0:2!

Im Vier-Minuten-Takt sollte es nun scheppern, so legte Schleusener selbst in der 24. Minute nach. Er umkurvte den Schlussmann und konnte zunächst von Quarshie abgelaufen werden, doch Schleusener spekulierte auf den Pass in die Mitte und schob ins verwaiste Tor ein. Danach wachte Fürth offensiv plötzlich auf und stellte Max Weiß vor eine große Herausforderung, doch der junge Keeper konnte das Leder zur Ecke lenken. Beim folgenden Standard köpfte Gideon Jung den Ball nur knapp drüber. Mitten in die Drangphase schlug der KSC erneut durch "Schleuse" zu. Bei einer Flanke von dem Jung auf Karlsruher Seite, sah Quarshies Stellungsspiel überhaupt nicht gut aus, weshalb Schleusener den Ball aus der Luft pflücken und per Volley einbauen konnte. Im direkten Gegenzug sollte dann aber doch der erste Treffer der Hausherren fallen. Hrogta setzte sich mit etwas Glück gegen Marcel Franke durch und fand dann Julien Green, der mit Hilfe des Innenpfostens verkürzte - Halbzeitstand 1:4.

Nach dem Seitenwechsel erwischte der KSC wieder einen hervorragenden Start und traf mit etwas Glück schon in der 49. Minute. Schleusener scheiterte nach einer Wanitzek-Ecke per Kopf am Querbalken, doch der Ball landete direkt bei Linksverteidiger Herold, welcher nur noch den Fuß hinhalten musste. Vier Minuten später hatte der KSC erst Pech und dann wieder Glück. Wieder war es Schleusener der am Querbalken scheiterte und eigentlich hätte Fürth klären müssen, doch der Fürther Jung schlief und ermöglichte so das Tor durch Dzenis Burnić im Nachsetzen.

Wieder dauerte es aber nur einen kurzen Moment, bis Julien Green verkürzen konnte. Asta marschierte über Rechtsaußen und fand seinen Offensivmann in der Mitte, welcher wieder im langen Eck einbauen konnte. Doch der KSC wollte nun die Entscheidung und diese sollte mit den Schleusener-Treffern Nummer 3 und 4 gelingen. Einmal setzte sich Günther und einmal Herold links durch, ehe jeweils auf die Nummer 24 serviert werden konnte. Dieser blieb zweimal cool vor Schlussmann Noll und setzte den Schlusspunkt.

Karlsruhe macht einen riesigen Schritt in Richtung Direktaufstieg und hält mit dem Sieg in Fürth auch das Meisterschaftsrennen noch offen. Drei spannende Spiele im Endspurt werden folgen!

GG an Pfudi, ich hoffe wir sehen uns bald mal wieder mein Freund - wünsche dir alles Gute!