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Champions League Viertelfinal Rückspiel - Monaco scheitert trotz beeindruckender Leistung hauchdünn

Was für ein Drama! Die AS Monaco verabschiedet sich mit erhobenem Hauptes aus der Champions League, nachdem man im Viertelfinal Rückspiel gegen Real Betis Sevilla eine wahre Gala abgeliefert hat. Trotz eines starken 5:2-Sieges fehlte am Ende ein einziges Tor, um das 3:7 aus dem Hinspiel noch zu drehen. Nach der bitteren Niederlage im Hinspiel hatte Monaco einiges gutzumachen. Das Team war im Hinspiel in der Schlussphase unter die Räder gekommen und musste sich eingestehen, dass man sich zu viele Fehler erlaubt hatte. Doch anstatt sich davon entmutigen zu lassen, nutzte Monaco die Tage bis zum Rückspiel, um sich neu zu sammeln und eine unglaubliche Reaktion zu zeigen.

Die Mannschaft glaubte an die Sensation und zeigte auf dem Platz, das dieser Glaube nicht unbegründet war. Von Beginn an war Monaco sehr konzentriert und zeigte das man sich nicht kampflos ergeben würde. Nach einer etwas passiven Anfangsphase war es Golovin, der in der 36. Minute die Aufholjagd eröffnete und die Hoffnung neu entfachte. Direkt nach der Pause schlug Balogun doppelt zu (51, 53) und brachte Monaco mit 3:0 in Führung – plötzlich lag das Wunder in der Luft! Doch Betis ließ sich nicht komplett aus dem Konzept bringen und verkürzte durch Cucho (67). Nur wenige Minuten später stellte Takumi Minamino (69) den alten Abstand wieder her, doch erneut war es Cucho (74), der Sevilla mit dem 2:4 im Rennen hielt.

Die Monegassen warfen in der Schlussphase alles nach vorne, Diatta (78) erzielte den fünften Treffer und brachte sein Team bis auf ein Tor an die Sensation heran. Doch trotz aller Bemühungen reichte es am Ende nicht mehr – Betis rettete sich mit letzter Kraft über die Ziellinie.

Ein bitteres Aus für Monaco, das mit einer grandiosen Leistung fast das Unmögliche geschafft hätte. Doch trotz des Ausscheidens kann man stolz auf diesen Auftritt sein – mit etwas mehr Glück wäre die Sensation perfekt gewesen.

Nach zwei tollen Spielen scheidet man gegen so ein Schwergewicht wie Tiggr aus und kann stolz auf seine Leistung sein.

Gg Tiggr waren zwei sehr starke Spiele und das auf Augenhöhe, ich wünsche dir noch viel Erfolg für die restliche Saison

Betis Sevilla gehört zu den besten 4 Europas!

Trainer tiggr feiert den nächsten Meilenstein und großen Erfolg mit Real Betis. Nachdem man bereits überraschend als Außenseiter den nationalen Titel gewann, dieses Jahr im Pokalfinale steht, zieht man nun ins Halbfinale uefa Champions League.

Das Hinspiel war der Knackpunkt - für beide Seiten. Dort konnte Betis ein eindrucksvolles 7:3 erzielen und kam mit einer komfortablen Ausgangslage zurück nach Andalusien. Vermutlich zu komfortabel für den Kopf.

Betis begann im Rückspiel Verhalten. Viel um Kontrolle bemüht, wohlwissend Monaco läuft die Zeit davon. Betis agierte in einem veränderten System. Dies bescherte zwar Kontrolle, aber wenig Durchschlagskraft. Trotzdem hatten die beticos die ersten ännerhungsversuche. allerdings das meiste ziemlich harmlos. Monaco machte es besser und ging reaktiv aus dem nichts mit der ersten Chance in Führung. Soweit so gut dachte man in Sevilla. 0:1 zur Pause. Alles weiterhin in Ordnung.

Monaco gab dies jedoch Auftrieb. Und so machten sie in Halbzeit 2 Dampf. Ein doppelschlag und plötzlich stand es 3:0. Das Spiel bis dato eigentlich ausgeglichen, doch Monaco eiskalt. Betis stellte nun um auf die bekannte Formation und kam besser in die Partie. Der Anschluss war die Folge. Es entwickelte sich eine nervenschlacht. Monaco machte postwendend das 4:1.

Betis blieb ruhig und erzielte erneut den Anschluss. Ganz wichtig für das Gemüt. Doch die Freude wehrte nicht lange als Monaco erneut direkt nach dem Anstoß das Tor erzielte. die Zeit rannte davon. Monaco schmiss alles nach vorne, Betis bleib stabil. Am Ende zogen die Beticos ins Halbfinale.

Das Spiel war das Gegenstück zum Hinspiel. Dort glänzte Betis mit Effektivität, heute Monaco, während die Torschüsse und xG relativ identisch waren.

Insgesamt zwei schwitzige Spiele mit einem brutal starken Trainer, die tatsächlich auch einfach Bock gemacht haben.

Champions League Halbfinale. Kryptonit von Trainer tiggr. Mehrmals drin gestanden. Noch nie ins Finale eingezogen.

Und nun wartet Liverpool und Babak. Schwierig, dass sich an dieser Quote was ändert. Aber man versucht alles.