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Mit Trainer Gigi und Casa Pia wartete ein echter Brocken auf Vitoria. Mit dem Trainer hatte man bereits in der Conference League das Vergnügen, in den Partien hatte man am Ende aber das Nachsehen.

So gestaltete sich auch das Hinspiel. Man konnte das Ergebnis zwar bis in die Schlussphase offen gestalten, die haushohe Dominanz von Casa Pia sorgte aber am Ende für einen mehr als verdienten 2:4 Erfolg. Man nutzte quasi die sich bietenden Chancen sehr effektiv - konnte dadurch auch mit 2:1 in die Kabine gehen - unterm Strich die Gäste aber über 90 Minuten das bessere, aktivere und spielfreudigere Team. Mehr als ein Lattentreffer vor dem entscheidenden 2:4 sollte für Vitoria nicht mehr herausspringen.

Im Rückspiel wendete sich mal wieder das Blatt der Geschehnisse: während auf der einen Seite so gut wie alles gelang, scheiterte man bei Casa Pia schon an den einfachsten Pässen oder Drehungen. Vitoria gerade in den ersten Minuten wie gedopt, erst schlug ein Ball aus 20 Metern im Knick ein, anschließend war man auch bei Abprallern spritziger. Nach der Pause übernahm kurzfristig Casa das Geschehen, erzielte auch schnell den Anschluss - danach konnte man die Partie aber wieder beruhigen und mit einem gut ausgespielten Konter für die Entscheidung sorgen.