Spielinfo

1. Bundesliga, 12 Spieltag, 08.04.2024 21:45:38

Ereignisse

5"
0:1
Tor (Schuss) Jean-Luc Dompé 1. Tor
36"
0:2
Tor (Schuss) Bakery Jatta 3. Tor
63"
0:3
Tor (Schuss) Robert Glatzel 8. Tor
67"
0:4
Tor (Schuss) Robert Glatzel 9. Tor
81"
Gelb Christoph Kobald 1. Gelbe Karte
84"
1:4
Tor (Schuss) Dženis Burnić 1. Tor

Gesperrte Spieler

Spielberichte

KSC bricht zu spät den Bann

Spieltag Nr.2: Der Bundesliga-Dino war wieder da. Unter dem Erfolgscoach Mavs aka Podcast-Kevin konnten die Rothosen vergangene Saison aufsteigen und wollten nun wieder für Furore im deutschen Oberhaus sorgen. In Karlsruhe sollte das Ganze aber ohne den rotgesperrten Innenverteidiger Ramos passieren.

Aufstellung KSC:

Drewes - Heise, Kobald, Bormuth, Brosinski - Wanitzek, Gondorf - Nebel, Stindl, Burnic - Schleusener

Der HSV ging früh in Führung und das leider durch einen Karlsruher Fehler im Aufbauspiel. Philip Heise marschierte nach einem überragenden Ballgewinn los, entschied sich aber zu spät für den Pass auf Nebel und wurde so rechtzeitig gestört. Die Gäste spielten es nach dem Ballgewinn an der Mittellinie blitzschnell bis Dompé an den Ball kam und diesen unhaltbar in den Winkel donnerte. Doch der KSC war keineswegs beeindruckt und wetterte sofort dagegen. In der 17. Minute gab es den ersten Hochkaräter für die Fächerstädter, so ging es über Wanitzek und Schleusener ebenfalls fix und der aufgerückte Heise hätte seinen Fehler fast wieder gut gemacht. Doch Heuer Fernandes war, wie sich in dieser Situation und vor allem später herausstellte, bestens aufgelegt und kratzte den Ball mit der ersten Riesentat um den Pfosten. Dann war Fabian Schleusener am Zug, doch der schnelle Mittelstürmer legte sich den Ball einen Tick zu weit vor und blieb so am Hamburger Schlussmann hängen. Dann hatte der HSV wieder zwei dicke Chancen und eine davon sorgte für den 0:2 Pausenstand: Über Königsdörffer und Dompe landete der Ball im Rückraum bei Pherai, welcher perfekt auf Jatta durchsteckte. Dieser konnte gleich drei Karlsruher mit einer Drehung ausschalten und sicher vor Drewes vollenden. Den letzten dicken Fisch des ersten Durchgangs hatte allerdings wieder der KSC, doch auch Stindls Schuss wurde von Heuer Fernandes pariert.

Nach dem Seitenwechsel machte der KSC vor allem die erste Viertelstunde richtig Dampf. Nebel versuchte es aus spitzem Winkel, doch auch er scheiterte. Beim anschließenden Eckball stieg Fabian Schleusener am Höchsten und Heuer Fernandes war endich geschlagen, doch ein Hamburger Abwehrbein kratzte den Ball im allerletzten Moment von der Linie. Anschlusstreffer verpasst und der HSV traf die Hausherren mitten ins Herz. In der 63. Minute wurde eine Ecke nur unzureichend geklärt, so landete der Ball wieder bei Torjäger Glatzel im Sechzehner, der Patrick Drewes aus spitzem Winkel keine Chance ließ. Wer dachte das war der Genickbruch sollte sich irren - der kam nämlich vier Minuten später. Karlsruhe musste sich kurz sammeln, war einen Moment zu unaufmerksam und schon stellte Glatzel auf 0:4. Die Badener gaben sich aber keinesfalls auf, 23 Minuten waren noch für ein Wunder auf der Uhr. Und es sollte noch weitere Chancen geben. Schleusener wurde erneut freigespielt und scheiterte wieder an Heuer Fernandes. Den anschließenden Eckball köpfte die Nummer 24 dann an den Querbalken. In der 84. Minute wurde der Bann dann gebrochen, doch aufgrund der mangelnden Restzeit kam das Tor klar zu spät. Brosinski schickte Burnic im perfekten Moment, welcher es besser als seine Kollegen machte und sicher alleine vor Heuer Fernandes einschob. Danach marschierte auch nochmal Paul Nebel auf das Gästetor, doch es sollte heute einfach nicht sein. Ransford-Yeboah Königsdörffer hatte dann noch den letzten Hochkaräter der Partie, doch die Nummer 11 verzog knapp und blieb heute ohne Tor.

Der HSV gewinnt am Ende nicht unverdient im Wildpark und fügt den Hausherren die erste Saisonniederlage zu. Die Badener hatten zwar mit 13:9 ein Chancenplus, mussten sich aber vor allem am eigenen Unvermögen und einem überragenden Heuer Fernandes mit ganzen sieben Paraden geschlagen geben. Der HSV hatte selbst genügend gute Chancen, spielte es einfach abgezockter und holte sich dadurch einen verdienten Dreier auf badischem Hoheitsgebiet ab - auch wenn der Sieg letztendlich zu hoch war.

GG an Kevin, hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich auf die Reise ins Volksparkstadion!

Hieger95

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1. Bundesliga

  # Verein Sp. Tore Diff. Pkt.
  1 30 122 : 48 74 77
  2 29 107 : 32 75 68
  3 34 90 : 50 40 67
  4 34 110 : 95 15 62
  5 29 107 : 62 45 58
  6 31 104 : 94 10 52
  7 32 78 : 86 -8 48
  8 30 72 : 55 17 46
  9 25 75 : 49 26 44
  10 19 40 : 30 10 28
  11 21 56 : 55 1 23
  12 24 40 : 79 -39 20
  13 19 27 : 52 -25 15
  14 20 36 : 64 -28 14
  15 23 40 : 82 -42 12
  16 18 31 : 72 -41 7
  17 14 23 : 78 -55 0
  18 16 7 : 82 -75 0