1. Bundesliga, 6 Spieltag, 18.05.2024 20:20:06
Karlsruhe schlägt die Feinde der Freunde
Spieltag Nr.31: Das Saisonziel (40p-Marke) früh erreicht, so konnte man die letzten Spiele austrudeln lassen. Sowohl nach oben, als auch nach unten, ging nichts mehr, was dem KSC nach einer turbulenten Erstligavergangenheit entgegenkommen sollte. Union Berlin war zu Gast, man war auf schnelle Spieler und brandgefährliche Schüsse eingestellt.
Aufstellung KSC:
Drewes - Heise (76. Herold), Kobald, Bormuth, Jung (76. Brosinski) - Rapp (59. Rossmann), Gondorf - Wanitzek, Stindl (76. Matanovic), Nebel - Schleusener (85. Budu)
Der erste gute Angriff führte gleich zum Erfolg. Lars Stindl zog erst auf und dann ab - bitter für Union: Vom Innenpfosten prallte die Kugel in das Gesicht von Frederik Rönnow und dann ins Tor. Es war von Anfang an ein Auf und Ab, beide Teams verteidigten gut und ließen kaum etwas zu. So ging der KSC mit zwei Abschlüssen, Union mit zwei geblockten Abschlüssen in die Katakomben.
Nach dem Seitenwechsel erarbeiteten sich die Köpenicker eine Ecken-Staffette. Und es war klar: Irgendwann würde das Tor fallen. Nicolai Rapp wurde direkt zu Danilo Doekhi beordert, doch der Innenverteidiger war in der Luft nicht zu bremsen und köpfte zum 1:1 Ausgleich ein. Doch Karlsruhe schlug direkt zurück und das war in so einem engen Spiel mehr als wichtig. Schleusener konnte den Ball im Strafraum behaupten und dann herrlich mit der Innenseite ins lange Eck schlenzen - 2:1! Die Antwort sollte auch hier direkt kommen: Aissa Laidouni marschierte in den Sechzehner und zog flach ab, der Ball schlug etwas links, eher mittig, ein. Patrick Drewes machte da nicht wirklich eine gute Figur, aber von einem Torwartfehler zu sprechen wäre jetzt auch übertrieben. In einer offenen Partie hatten beide Teams ihre Möglichkeiten, doch ein Karlsruher Angriff in der 80. Minute sollte dann am Ende zum Sieg führen. So war es der eingewechselte Rossmann, der sich links durchsetzte und wieder Schleusener in der Mitte fand. Geistesgegenwärtig leitete die Nummer 24 direkt auf den einlaufenden Nebel weiter, der das Leder ebenfalls ins lange Eck jagte. Die Schlussphase war dann wild, doch es sollte kein Tor mehr fallen.
Der KSC gewann am Ende glücklich gegen starke Unioner. Ein Spiel, das gefühlsmäßig hätte Unentschieden ausgehen sollen, fiel am Ende den Badenern in die Hände.
GG an Marius, das Rückspiel folgte zugleich...
# | Verein | Sp. | Tore | Diff. | Pkt. | |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | 34 | 137 : 57 | 80 | 85 | ||
2 | 34 | 128 : 41 | 87 | 83 | ||
3 | 34 | 120 : 72 | 48 | 67 | ||
4 | 34 | 90 : 50 | 40 | 67 | ||
5 | 34 | 104 : 54 | 50 | 65 | ||
6 | 34 | 110 : 95 | 15 | 62 | ||
7 | 34 | 119 : 101 | 18 | 61 | ||
8 | 34 | 84 : 61 | 23 | 54 | ||
9 | 34 | 85 : 89 | -4 | 54 | ||
10 | 34 | 79 : 61 | 18 | 51 | ||
11 | 34 | 65 : 82 | -17 | 41 | ||
12 | 34 | 96 : 81 | 15 | 40 | ||
13 | 34 | 60 : 81 | -21 | 39 | ||
14 | 34 | 72 : 103 | -31 | 32 | ||
15 | 34 | 73 : 120 | -47 | 32 | ||
16 | 34 | 79 : 112 | -33 | 29 | ||
17 | 34 | 31 : 133 | -102 | 10 | ||
18 | 34 | 35 : 174 | -139 | 2 |