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Auch auf Schalke: Vermeidbare Niederlage für den KSC

Spieltag Nr.10: Nach zuletzt sehr wilden Spielen gegen Mainz sollte nun eine ganz andere Partie auf den KSC zukommen. Schmiddi packte die Fanfreundschaft am Schopf und sicherte sich die Knappen, um ordentlich für Furore in der Bundesliga zu sorgen.

Aufstellung KSC:

Drewes - Heise (65. Herold), Kobald, Bormuth, Jung (65. Brosinski) - Wanitzek, Gondorf - Nebel, Stindl, Burnic (65. Rossmann) - Schleusener

Die erste Hälfte konnte schnell abgehakt werden. Der KSC hatte einen einzig guten Angriff, der leider am letzten Pass scheiterte und auch die Schalker kamen einmal gut vors Tor und das sollte sich ausbezahlen. In einem offensiv völlig harmlosen und taktisch überragenden Spiel beider Teams, sorgte eine Halbfeldflanke für die Führung. Mohr servierte perfekt für Churlinov, der sowohl von Heise, als auch von Drewes einfach nicht mehr verteidigt werden konnte.

Nach dem Seitenwechsel drückte S04 auf den zweiten Treffer und hatte ein zwei Großchancen. In der 62. Minute fiel dann das 2:0 durch Mohr. Kobald hatte hier komplett gepennt und die Abseitslinie locker um 10-15 Meter nach hinten verschoben, was es Schalke natürlich einfach machte. Doch dann kam der KSC auch offensiv so richtig in Fahrt und erspielte sich einen guten Abschluss durch Schleusener. Nur wenige Momente später verhinderte die Unterkante der Latte Schlimmeres, als Stindl eine Rakete Richtung Schalker Gehäuse feuerte. Chancen zum Anschluss und dem folgenden Ausgleich waren genügend da, doch schlussendlich fing man sich in der letzten Aktion über der Zeit sogar noch das 3:0.

Ähnlich wie in Mainz eine vermeidbare Niederlage für den KSC. In einem ganz anderen Spiel ließ man Schalke mit zwei Toren davonziehen, was ein Punktgewinn trotzdem nicht unmöglich machte. Am Ende nutzte Schalke 3 der 4, der KSC leider keine seiner 5 Chancen. Schade Schokolade, aber irgendwo ist man dann irgendwie auch selbst daran schuld.

Glückwunsch an Schmiddi, sehr starkes Spiel - bis zur Rückrunde!

Dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Schalke vielleicht den Ticken abgeklärter als Karlsruhe, weshalb die drei Punkte in Gelsenkirchen bleiben. Nach dem zwischenzeitlich verdienten 2:0 kam Karslruhe fulminant zurück in die Partie, presste hoch und stellte Königsblau immer wieder vor Schwierigkeiten. In der Schlussphase hatten die Gastgeber zwei Mal Spielglück, ehe der eingewechselte Ouedraogo in der letzten Aktion des Spiels den Deckel drauf machte.

Weiterhin viel Erfolg an Karlsruhe. Bis zum Rückspiel im Wildpark🤝💙